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Büro einfach leergeräumt: Unsanfter Struber-Abgang bei Köln

Laut einem Bericht verlief der "Effzeh"-Abgang des gebürtigen Kuchlers nicht reibungslos.

Büro einfach leergeräumt: Unsanfter Struber-Abgang bei Köln Foto: © getty

Gerhard Struber ist nicht mehr Trainer des 1. FC Köln. Der deutsche Zweitligist verkündete am Montag das Aus des 48-Jährigen und trennte sich gleichzeitig von Geschäftsführer Sport Christian Keller sowie Co-Trainer Bernd Eibler.

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Friedhelm Funkel übernahm bei den zweitplatzierten Kölnern die Verantwortung für die letzten beiden Ligaspiele der Saison.

Spind plötzlich leer, keine offizielle Verabschiedung

Funkel wurde bereits am Montag im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt. Wie die "BILD" berichtet, soll es im Hintergrund in der Geschäftsstelle hektisch geworden sein, als das Struber-Aus besiegelt war.

So soll das Büro des Österreichers einfach ausgeräumt worden sein, der Trainer und Assistenzcoach Eibler hätten dazu keine Gelegenheit gehabt.

Auch Eiblers privater Spind sei von Köln-Mitarbeitern leergeräumt worden. Das stellte der 31-Jährige demnach am Montagmorgen fest, als er beim Geißbockheim vorbeischaute, um seine Sachen zu holen. Strubers Sachen sollen ebenfalls zusammengepackt und an Thomas Hickersberger, der unter Funkel Co-Trainer bleiben wird, übergeben worden sein.

Wie die "BILD" weiters berichtet, gab es für den ehemaligen Chefcoach des FC Red Bull Salzburg auch keine Gelegenheit, sich offiziell von der Mannschaft zu verabschieden. Das habe Struber selbst übernommen und telefonisch mit einigen Spielern ein letztes Gespräch geführt.

Auf Nachfrage der "BILD" wollten sich weder der Klub noch Struber dazu äußern.

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