Irres Torspektakel in Köln endet ohne Sieger

Am siebten Spieltag der 2. Deutschen Bundesliga muss sich der 1. FC Köln nur mit einem Punkt begnügen. Daheim holt das Team von Gerhard Struber gegen den Karlsruher SC ein 4:4.

Während bei den "Geißböcken" Florian Kainz nach seiner Verletzungspause die Partie von der Bank aus verfolgt, spielt bei den Gästen Christoph Kobald in der Innenverteidigung durch. Kölns Dejan Ljubicic fehlt wegen einer Mandel-OP.

Die Partie geht spektakulär los. Nach Toren von Waldschmidt (3.) und einem Doppelpack von Downs (7., 15.) führt Köln bereits nach einer Viertelstunde mit 3:0. Von einer Vorentscheidung ist aber nicht die Rede. Wanitzek (19., 27.) trifft in der Folge für die Karlsruher zwei Mal und stellt den Anschluss wieder her.

Aber Köln verschafft sich mit dem Halbzeitpfiff wieder etwas Luft, weil Lemperle zum 4:2 trifft (45.+2). Mann der ersten Halbzeit ist Paqarada, der alle vier Köln-Treffer vorbereitet.

Doch der KSC gibt sich nicht geschlagen. Innerhalb von drei Minuten kommen die Gäste zum Ausgleich. Jensen (52.) und Wanitzek (55.) treffen für die Baden-Würtemberger. So bleibt es dann auch bis zum Schlusspfiff, Köln belegt den achten Rang. Der Karlsruher SC ist ungeschlagen Dritter.

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