Mangels genügend gelernter Innenverteidigerinnen ist die zuletzt beim 0:2 bei Manchester City praktizierte Fünferkette kein Thema.
"Wenn du nur eine Innenverteidigerin hast, bringt das nichts", sagte Brancao. Bei ihr war in den vergangenen Wochen viel Improvisationskunst gefragt, das ist nun wieder der Fall. Auch was die Spielanlage betrifft, hoch zu attackieren ist wieder nicht angesagt. "Wir brauchen vor allem Kompaktheit, werden sicher nicht hoch stehen", kündigte die Brasilianerin an.
Der Respekt vor den Schwedinnen, die in der Gruppenphase nur gegen St. Pölten punkten konnten, ist groß. "Spielerisch sehe ich sie auf dem Niveau von ManCity, sogar dynamischer, gegen den Ball sind sie nicht so stark.
Da ist Hammarby verwundbar", analysierte die 43-Jährige. Im Vergleich zur ersten Partie, bei der man "zumindest über weite Strecken auf Augenhöhe" agiert habe, habe sich beim Gegner nichts Wesentliches verändert.
Sollten die Niederösterreicherinnen mit zwei Toren Unterschied gewinnen, würden sie in der Tabelle noch auf Rang drei klettern. Ein Szenario, das nicht wirklich in greifbarer Nähe scheint.