Für Julia Tabotta ist ein solcher Cup-Sieg beinahe schon Routine, könnte man sagen. Bei allen zehn Cupsiegen war die Defensivakteurin mit dabei.
Unmittelbar nach der Siegerehrung erzählt sie: "Es ist eine Bestätigung der Arbeit und es ist ziemlich cool, so lange so konstant erfolgreich zu sein. Cup-Spiele sind immer 'Alles-oder-Nichts'-Spiele, jedes Spiel ist ein Endspiel. Dass man dann so viele Spiele hintereinander gewinnt und zehn Mal Cupsieger wird, ist schon etwas ganz, ganz Spezielles."
10 Cup-Titel in Folge? Tabotta: "Ich habe noch nicht genug" >>>
Doch was war heute der Schlüssel zum Erfolg? Die 25-Jährige sagt: "Das frühe 1:0 und unser ständiger Druck nach vorne hat uns dann einfach geholfen, dass wir das 3:0 am Ende nachhause bringen."
Sichtlich geschwächt waren die violetten Gegnerinnen, nachdem deren Kapitänin Verena Volkmer nach einem Zusammenstoß nicht mehr weitermachen konnte. In Überzahl gelang den St. Pöltnerinnen dann der Führungstreffer.
"Ich glaube schon, dass das ein Riesenschock für sie war, eine Führungsspielerin vom Platz. Dann waren sie auch relativ lange eine Spielerin weniger, ich glaube schon, dass uns das am Ende auch geholfen hat, ja", schätzt Klein das Ganze ein.