Für die Frauen des FK Austria Wien geht es heuer erstmals auf die große internationale Bühne.
Die Veilchen steigen in der zweiten Qualifikationsrunde zur UEFA Women's Champions League ein und dürfen sich dabei auf einen kleinen Vorteil freuen. Das Mini-Turnier wird nämlich im Franz-Horr-Stadion ausgetragen.
Am Mittwoch, dem 27. August (19:00 Uhr), treffen die violetten Frauen im Halbfinale Turniers auf Glasgow City. Der Sieger aus diesem Duell spielt dann am Samstag, dem 30. August (14:00 Uhr), gegen den FC Minsk.
Zwar war die Austria 2018/19 ebenfalls in der UWCL-Qualifikation am Start, damals allerdings noch in Kooperation mit dem USC Landhaus, also nicht als eigenständiger Verein.
"Vorfreude ist riesig"
"Die Vorfreude auf den ersten Auftritt auf europäischer Ebene ist riesig. Dazu kommt, dass wir die Spiele der UEFA Women's Champions League in unserem Franz-Horr-Stadion vor hoffentlich vielen Austria-Fans austragen können, das gibt uns einen zusätzlichen Schub."
"Es ist eine neue und große Herausforderung, die wir uns in der letzten Saison erarbeitet haben und jetzt erleben und aufsaugen dürfen. Alle Spielerinnen brennen darauf und gemeinsam mit den Fans wollen wir in die nächste Runde einziehen", so Cheftrainer Stefan Kenesei.
Im Falle eines Sieges würde es dann in der dritten Runde der Qualifikation weitergehen. Selbst im Falle eines Ausscheidens wäre das internationale Abenteuer aber noch nicht vorbei. Denn ab der Saison 2025/26 gibt es erstmals auch eine UEFA Women's Europa League.
Würden die Veilchen also gegen Glasgow gewinnen, aber gegen Minsk verlieren, würden sie in die zweite Qualifikationsrunde zur Europa League umsteigen - im Falle einer Niederlage gegen Glasgow in die erste Runde.