Fünf Umstellungen im DFB-Team
Im dritten WM-Aufeinandertreffen zwischen dem DFB-Team und Südkorea gelang es den Asiaten erstmals, dem Favoriten Punkte abzuringen. Deutschland blieb sogar nur Gruppenplatz vier.
Der deutsche Bundestrainer Joachim Löw hat gegenüber dem Spiel gegen Schweden fünf Umstellungen vorgenommen. WM-Debütant Leon Goretzka kam für Thomas Müller in die Startelf, Niklas Süle ersetzte in der Innenverteidigung den gesperrten Jerome Boateng. Mats Hummels kehrte nach seiner Verletzung wie erwartet in die Anfangsformation zurück.
Zudem standen Mesut Özil und Sami Khedira beim Titelverteidiger von Beginn an auf dem Platz. Bei Südkorea bekam Jung Woo-young anstelle des angestammten Kapitäns Ki Sung-yueng, der an einer Muskelverletzung laboriert, seine Chance.
Chancen für Südkorea
Der Weltmeister von 2014 hatte über weite Strecken der torlosen ersten Hälfte zwar mehr Spielanteile. Erneut blieb die Löw-Elf aber unter ihren Möglichkeiten, vor allem in der Defensive präsentierten sich die Deutschen häufig fehleranfällig.