Zu der einen großen Clique zählten etwa Jerome Boateng, Mesut Özil, Ilkay Gündogan, Leroy Sane, Antonio Rüdiger und auch überraschenderweise Julian Draxler, zu der anderen gehörten etwa Thomas Müller und Mats Hummels.
Spannungen zwischen Cliquen im DFB-Team
Der unterschiedliche Lifestyle soll laut einem Insider zu Spannungen geführt haben, Spieler sollen sich immer wieder gegenseitig über die andere Seite lustig gemacht haben.
So soll Bayerns Müller etwa die Rap-Fans, die auch gemeinsam auf Konzerten erschienen, mit Gestiken und Sprüchen wie "Yo, man" verärgert haben, umgekehrt muss der bodenständige Bayer auch Beleidigungen hinnehmen. Und Hummels soll nicht von allen Seiten akzeptiert sein und als "ach so gescheiter" Spieler, der auftrete "wie ein Klassensprecher" bezeichnet werden.
Eine brenzlige Situation für den DFB, vor allem vor dem Stellen der Weichen für die Zukunft. Denn am Mittwoch will Bundestrainer Löw mit der Kadernominierung für die Spiele gegen Frankreich und Peru den Neustart einleiten.
DFB-Manager Oliver Bierhoff äußert sich gegenüber "Bild" über die Gruppenbildung: "Wir wissen, dass wir uns in Zukunft dem Thema intensiv widmen müssen. Auf jeden Fall werden wir alles dafür tun, dass wir wieder ein echtes Team werden."
Boateng-Halbbruder zieht Draxler auf
George Boateng, Halbbruder von Bayern-Verteidiger Jerome, postete im März bei Instagram ein Foto der Clique - mit dabei eben auch Julian Draxler: