Rangnick-Ärger über Dopingkontrolle
Die Qualirunden zur Europa League gelten nicht gerade als der Lieblingsbewerb der deutschen Bundesligisten. Vor allem wenn es wie für RB Leipzig drei Tage vor Liga-Start ins ukrainische Lugansk am quasi anderen Ende Europas geht.
Nach dem enttäuschenden 0:0 in Überzahl gegen Underdog Zorya Lugansk wurde der Donnerstag-Abend für Stefan Ilsanker und Co. noch zu einem Geduldsspiel. Der Grund: Zwei Leipziger mussten nach der Partie zur Dopingkontrolle.
Ralf Rangnick, RBL-Tainer und -Sportdirektor in Personalunion, ärgert dieser Umstand auf einer Pressekonferenz am Freitag ungemein: "Die UEFA kam auf die glorreiche Idee, gestern zum ersten Mal in den letzten, inklusive gestern, fünf Spielen eine Dopingkontrolle anzusetzen. Kann man schon mal machen, wenn man weiß, dass Leipzig am Sonntag in Dortmund spielt."
Rangnick wittert beim Vorgehen der UEFA eine Schikane: "Ich bin gestern noch um 12 vor der Tür der Dopinkontrolle gestanden und habe die gefragt, ob es in der Murmel gehagelt hat. Wie man wirklich auf die Idee kommen kann, ausgerechnet bei diesem Spiel eine Dopingkontrolle anzusetzen - das grenzt schon an Schikane. Da kann ich mich auch einen Tag später kaum einkriegen."
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