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Peinliches Europacup-Aus von Sturm Graz

Steirer scheiden gegen Zyprer sang- und klanglos aus:

Peinliches Europacup-Aus von Sturm Graz Foto: © GEPA

Für den SK Sturm Graz ist die Europacup-Saison nach einer peinlichen Vorstellung auf Zypern beendet.

Die Steirer verlieren das Rückspiel der 3. Qualifikations-Runde in der UEFA Europa League auswärts bei AEK Larnaka mit 0:5 (!) und scheiden mit dem Gesamtscore von 0:7 aus.

Trickovski ist mit einem Triplepack (8., 67., 80.) auf Seiten des Vierten der abgelaufenen zyprischen Saison der Mann des Spiels, Jorge (65./Elfer) und Florian (86.) erzielen die weiteren Treffer.

Lovric sieht Gelb-Rot (59.).

Frühe Führung

Die Gastgeber übernahmen von der ersten Sekunde das Kommando. Nach vier Minuten machten es die technisch versierten Angreifer noch zu kompliziert, Apostolos Giannou flankte etwas zu weit. Das Team von Heiko Vogel vermochte zu keinem Zeitpunkt, so etwas wie Spannung zu erzeugen und geriet bereits früh in Rückstand.

Trickovski umkurvte nach acht Minuten Tobias Schützenauer, der den angeschlagenen Jörg Siebenhandl im Tor ersetzte, und erzielte das 1:0.

Im direkten Gegenzug kam Sturm zur einzig nennenswerten Offensivaktion vor der Pause. Der Ausgleich durch Thomas Schrammel zählte wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung von Raphael Obermair nicht (10.). Es sollte nicht die einzige knifflige Szene bleiben, die das italienische Schiedsrichtergespann um Paolo Valeri zu bewerten hatte.

Allerdings profitierten bei den beiden weiteren Szenen die Grazer. In der 36. Minute wurde Trickovskis zweiter Treffer wegen einer ebenso fragwürdigen Abseitsentscheidung aberkannt.

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Blamabel nach der Pause

Definitiv falsch lag der Schiedsrichter in der 41. Minute, als er AEK einen Elfmeter nach einem Rempler von Markus Lackner vorenthielt und stattdessen Giannou wegen eines im Fallen mit dem Oberarm erzielten Tores die Gelbe Karte zeigte (41.). Der spanische Trainer von Larnaka, Andoni Iraola, wurde nach heftiger Kritik an dieser Entscheidung auf die Tribüne verbannt.

Nach Seitenwechsel zeigte Sturm zaghafte Offensivbemühungen. Nach einer schönen Aktion über Peter Zulj und Raphael Obermair war Tono Ramirez bei der Hereingabe auf dem Posten (55.). Zwei Minuten später setzte sich der zur Pause eingewechselte Philipp Huspek auf der Außenbahn durch, der gut eingesetzte Markus Pink schoss am Tor vorbei (57.).

Danach kippte die Partie jedoch endgültig. Zunächst sah Lovric innerhalb von acht Minuten zweimal die Gelbe Karte (51., 59.). Kurz darauf trafen die Hausherren im Doppelschlag. Schützenauer foulte Giannou im Strafraum ebenso klar wie unnötig. Jorge verwandelte mit einem Schupfer elegant (65.). Danach düpierte Trickovski die Sturm-Abwehr nach einem langen Pass (67.).

In den Schlussminuten sorgten Kapitän Trickovski mit seinem dritten Tor sowie Taulemesse gegen eine inferiore Sturm-Elf für die höchste Niederlage eines heimischen Clubs gegen ein Team aus Zypern.


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