Gegner ist ein erst 1999 gegründeter Club, der seine Heimspiele in der etwa 40 Kilometer von Chisinau entfernten Stadt Hincesti austrägt und in der Conference League ins 10.000 Fans fassende Stadionul Zimbru ausweicht. "Unsere Gastgeber spielen im Nationalstadion, daher wird es auch für sie ein besonderes Match sein", vermutete Klauß.
Dreimal gastierte in dieser Arena bereits das österreichische Nationalteam, dreimal gab es knappe und mühevolle Siege (2:1 2014, 1:0 2017, 2:0 2021).
Eine echte Heimatmosphäre ist nicht zu erwarten, die etwa 500 mitreisenden Rapid-Anhänger werden wohl deutlich hörbar sein. Zudem steht Petrocub nach den ersten zwei Partien noch ohne Punkte und mit einem Torverhältnis von 1:6 da.
Personalsituation unverändert: Seidl fit, Jansson fehlt weiterhin
Unterschätzen werde man den Gegner trotzdem nicht, versprach Kapitän Matthias Seidl. "Dass sie zweimal verloren haben, heißt nicht, dass sie schlecht sind. Jeder, der in dieser Bewerbsphase dabei ist, hat eine gewisse Qualität", betonte der ÖFB-Teamspieler.
Seidl meldete sich trotz einiger Wehwehchen nach dem Sturm-Match fit, Rapids Personalsituation blieb im Vergleich zum vergangenen Wochenende unverändert - das bedeutet unter anderem, dass Isak Jansson weiterhin nicht zur Verfügung steht.