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Glasners Crystal Palace in Conference League degradiert

Die UEFA hat entschieden: Der Klub von Trainer Oliver Glasner darf nicht in der Europa League spielen - für die man sich eigentlich qualifiziert hat.

Glasners Crystal Palace in Conference League degradiert Foto: © getty

Crystal Palace spielt in der kommenden Saison in der Conference League und nicht in der Europa League. Diese Entscheidung gibt die UEFA am Freitag bekannt.

Grund für die Degradierung des Premier-League-Klubs von Trainer Oliver Glasner ist die "Multi-Club Ownership"-Regelung der Europäischen Fußballunion.

Das US-Unternehmen "Eagle Football Group" ist Mehrheitseigentümer beim ebenfalls für die Europa League qualifizierten französischen Klub Olympique Lyon, "Eagle Football Group"-Chef John Textor besitzt zudem Anteile an Crystal Palace. Da Lyon in der nationalen Liga als Sechster besser abschnitt als Crystal Palace (12.), erhalten die Franzosen den Vorzug, die Engländer müssen eine Etage tiefer in die Conference League und treten dort nach derzeitigem Stand im August im Playoff an.

Allerdings können die "Eagles" gegen diese Entscheidung noch vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne Einspruch erheben.

Palace erstmals in der Geschichte international, Lyon fast zwangsabgestiegen

Crystal Palace hatte sich durch den Triumph im FA-Cup erstmals in der Klub-Geschichte einen internationalen Startplatz gesichert. Gegen Lyon war wegen finanzieller Probleme ursprünglich ein Zwangsabstieg verhängt worden, der jedoch später wieder aufgehoben wurde.

Wäre Olympique tatsächlich in der 2. Liga gelandet, hätte Crystal Palace in der Europa League antreten können. So rückt nun Nottingham von der Conference in die Europa League auf - vorbehaltlich einer möglichen Revidierung durch den CAS.

Diese Trainer vertreten Rot-Weiß-Rot derzeit im Ausland

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