Der 40-Jährige hat mit Ausnahme von Guido Burgstaller und des im Aufbautraining befindlichen Neuzugangs Romeo Amane keine verletzungsbedingten Ausfälle zu beklagen.
Seine Truppe legte zwar mit drei Niederlagen aus den ersten drei Partien einen Fehlstart ins neue Jahr hin, fuhr aber zuletzt am Samstag im Allianz Stadion einen 5:0-Kantersieg über Schlusslicht Altach ein.
Das Schützenfest kam angesichts des ersten Europacup-Auftritts in diesem Jahr genau zur rechten Zeit. "Danach wurde in der Kabine mehr gelacht als zuvor", sagte Klauß. "Wir haben dadurch Selbstvertrauen getankt und können ein positives Gefühl mitnehmen."
LASK-Gegner oder Zyprioten blühen in nächster Runde
Ziel sei es, ein Ergebnis zu holen, das für das Rückspiel am kommenden Donnerstag in Wien alle Chancen offen lasse. "Das Duell wird nach dem Match in Banja Luka in keine der beiden Richtungen entschieden sein", prophezeite Klauß.
Sollte der Aufstieg gelingen, wäre im Viertelfinale Djurgarden aus Schweden oder der zypriotische Klub Pafos der Gegner. In der Vorschlussrunde könnte man auf Chelsea, den großen Favoriten auf den Conference-League-Titel, treffen.
Wie weit Rapids Europacupreise in dieser Saison auch immer geht, sie wird allein schon aus finanziellen Gründen als Erfolg verbucht werden. Nur aus UEFA-Prämien sind den Hütteldorfern schon jetzt Einnahmen von rund zehn Millionen Euro sicher.