Weite Reisen für Grün-Weiß
Die Reisen nach Hincesti (Moldawien), Nikosia (Zypern) und Istanbul (Türkei) sind nicht unbedingt die kürzesten. "Man nimmt es so an, wie es ist", meint Seidl. Sein Trainer merkt an: "Istanbul ist immer eine Reise wert."
Als Überraschungsteam gilt die armenische Mannschaft Noah. In der Quali konnte unter anderem AEK Athen besiegt werden. "Noah war sehr stark in der Quali. Das haben wir verfolgt", berichtet Klauß
Seidl: "Richtig geile Spiele"
Abzuwarten gilt noch, wann gegen wen gespielt wird. Die genaue Reihenfolge der Duelle wird erst am Samstag bekannt gegeben. "Wir werden uns jetzt einmal mit den Gegnern beschäftigen und dann abwarten, wann wir gegen wen spielen", erklärt der Rapid-Trainer.
Seidl freut sich auf jeden Fall jetzt schon brutal auf weitere internationale Auftritte in Grün-Weiß. Der Kuchler spricht von "richtig geilen Spielen" und traut seiner Mannschaft viel zu. "Wir haben auch richtig gute Qualität in der Mannschaft und brauchen uns auf keinen Fall zu verstecken. Ich glaube, dass wir sehr, sehr gute Chancen haben", so der 23-Jährige.
Für ein Ticket im Achtelfinale braucht Rapid am Ende in der Gesamttabelle einen Platz in den Top acht. Platz neun bis 24 reicht für die Playoffs. Das dürfte Minimalziel im Westen Wiens sein. "Wir müssen uns gut vorbereiten, dann wird das eine richtig geile Conference-League-Saison", bekräftigt Seidl.