Sabitzer vor CL-Start: "Gehst ins Turnier, um zu gewinnen"

Zum Auftakt der UEFA Champions League muss Borussia Dortmund beim italienischen Rekordmeister ran. 

Juventus Turin startete mit drei Siegen in die Liga. Gegen die Dortmunder will die "Alte Dame" den perfekten Saisonstart am Dienstag (ab 21.00 im LIVE-Ticker >>>) ausbauen. BVB-Chefcoach Niko Kovac betont in der Pressekonferenz vor dem CL-Spiel in Bezug auf Juventus: "Wir wissen, wie gut diese Mannschaft ist."

Trotzdem startet Dortmund mit Zuversicht in die "Königsklasse" – wohl auch deshalb, weil die Erinnerungen an die letzten Champions-League-Spielzeiten noch positiv sind. 

Sabitzer: Ligaphase "gut gemeistert"

ÖFB-Teamspieler Marcel Sabitzer zog jedenfalls ein positives Fazit hinter die CL-Kampagne 2024/25: "Wir haben es im neuen Format relativ gut gemeistert". Unter den letzten Acht schied man gegen den FC Barcelona aus, allen voran wegen der 0:4-Hinspielniederlage. Das Rückspiel gewann Schwarz-Gelb immerhin mit 3:1. 

Die K.o-Spiele empfand der Mittelfeldmann als "gut", wenn man das Viertelfinal-Hinspiel gegen Barca ausklammere: "Da war das Rückspiel aber auf hohem Niveau von unserer Seite." 

Besonders in Erinnerung bleibt dem ÖFB-Kicker natürlich der Finaleinzug in 2023/24. Für ihn persönlich war es ein "sehr gutes erstes Jahr in der Champions League" für Dortmund, in dem der Verein "extremst Geschichte geschrieben" hat. 

Ist der Finaleinzug noch einmal drin?

Konkrete Ziele will Sabitzer nicht formulieren. "Es bringt nicht viel darüber zu reden. Erstmal ist es ein ganz weiter Weg, bis dahin", antwortet er auf die Frage, wie groß denn der Glaube ist, das Finale noch einmal zu packen. 

"Grundsätzlich gehst du immer in ein Turnier hinein, um es zu gewinne. Sonst brauchst du ja gar nicht antreten", sagt, "Sabi" nichtsdestoweniger. 

Geschäftsführer Sport Lars Ricken gibt gegenüber der BVB-Vereinsseite immerhin ein Zwischenziel aus: "Es geht darum, jetzt möglichst schnell viele Punkte zu sammeln, damit wir klar ins Achtelfinale kommen." 

Ist das erst einmal geschafft, "hat die Vergangenheit gezeigt, dass wir nichts mehr ausschließen müssen", gibt sich Ricken ambitioniert. 

So weit kam der BVB in den letzten fünf Saisons: 

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