Nach dem Verpassen der Ligaphase der UEFA Champions League hing beim serbischen Topklub Roter Stern Belgrad der Haussegen schief.
Der Klub von ÖFB-Star Marko Arnautovic zog gegen den zypriotischen Meister Paphos FC nach einem späten Gegentor zum 1:1 den Kürzeren und musste sich mit einem Gesamtscore von 2:3 von allen Träumen der Königsklasse verabschieden.
Ebenjene Enttäuschung sorgte nach Spielende für hängende Köpfe und jede Menge Frust - wie auch bei Arnautovic. Der 36-Jährige kam in Minute 56 ins Spiel, wusste jedoch nicht zu überzeugen und blieb weitgehend unauffällig.
Beinahe-Eklat lässt Kritik lauter werden
Doch nicht so nach Schlusspfiff, denn der ÖFB-Stürmer soll sich beinahe einen Eklat geleistet haben, wie nun ein serbisches Medium berichtet. Demzufolge soll Arnautovic versucht haben, "sich mit jemandem vor den Kabinen anzulegen. Er schrie und forderte jemanden auf, auf ihn zuzukommen – doch zum Glück passierte das nicht".
Damit reißt auch die Kritik an den Leistungen des Offensivstars, der zum teuersten Spieler der Geschichte Roter Sterns avancierte, nicht ab.
In seinen drei bisherigen Kurzeinsätzen konnte der 36-Jährige noch nicht überzeugen, einige Fans sollen bereits jetzt von einem Fehlkauf sprechen, wie "sportsport" berichtet.