Barcelona-Youngster schnappt Alaba einen Rekord weg

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Der FC Barcelona steht nach einem 3:1-Sieg im Achtelfinal-Rückspiel gegen die SSC Napoli zum ersten Mal seit vier Jahren wieder im Viertelfinale der UEFA Champions League.

Dabei kam Pau Cubarsi zu seinem Debüt in der Königsklasse. Mit 17 Jahren, einem Monat und 19 Tagen avancierte der Rechtsfuß zum jüngsten Verteidiger, der je für Barca in einem Champions-League-Spiel auflief.

Außerdem löste er ÖFB-Star David Alaba als jüngsten Debütanten der Geschichte ab, der in einem K.o-Spiel der Königsklasse startete.

"Man of the Match" beim Champions-League-Einstand

Erst Mitte Jänner debütierte der in Estanyol geborene Abwehrspieler für die Profis der Blaugrana, konnte aber sofort überzeugen und spielte sich sofort in der Startelf von Cheftrainer Xavi fest. Welch großes Talent in ihm schlummert, stellte er gegen Napoli unter Beweis.

Früh im Spiel grätschte er Victor Osimhen im Stile eines Routiniers den Ball weg und verhinderte damit, dass der Torjäger alleine aufs Barca-Tor zulaufen konnte. Wenige Minuten später stellte er seine Fähigkeiten in der Spieleröffnung unter Beweis, als er unter Druck einen überragenden hohen Pass auf Fermin Lopez spielte.

Früher Doppelschlag bringt Barcelona ins CL-Viertelfinale

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Am Ende des Spiels gewann er alle sechs Zweikämpfe, die er bestritt, brachte zudem 90 Prozent seiner Zuspiele an den Mann. Mit 68 Pässen wies er die meisten seines Teams auf. Dafür wurde er von der UEFA zum "Man of the Match" gekürt.

Xavi: "Es ist ein Spektakel, ihm zuzusehen"

Cubarsi sagte im Interview nach dem Spiel: "Ich bin froh über die Möglichkeiten, die uns unser Coach gibt. Wir versuchen, das Beste daraus zu machen."

"Er befindet sich in spektakulärer Form, das müssen wir nutzen. Es ist Zeit für ihn, Minuten zu sammeln", meinte Torwart Marc-Andre ter Stegen im Vorfeld der Partie über den Abwehr-Youngster.

Xavi schwärmte ebenfalls: "Er hat die Ruhe, Spielzüge auszulösen. Es ist ein Spektakel, ihm zuzusehen. Wenn er den Ball hat, beschleunigt sich mein Puls nicht. Er spielt mit Sinn und Verstand, ist ein sehr rationaler Junge."