Geduld mit Jantscher und Edomwonyi, Lob für Schrammel
Vogel unterstreicht gleichzeitig aber auch die Klasse, die sich Sturm mit Jantscher gesichert hat. "Über Jakobs Qualitäten müssen wir denke ich nicht diskutieren, er steht voll im Saft. Es ist aber ganz klar, dass er noch nicht bei hundert Prozent ist. Da haben wir Geduld, die wir ihm auch geben müssen, um keine Verletzung zu riskieren."
Bei Edomwonyi sieht es danach aus, dass er schon bald zur Mannschaft stoßen könnte. Auch er benötige aber noch Zeit, um sich wieder perfekt zu integrieren.
Gelungen ist dieser Prozess sehr schnell bei Thomas Schrammel. "Er macht das hervorragend dafür, dass er erst so kurz bei uns ist. Ich habe das Gefühl, dass er schon von Beginn an dabei ist", lobt der Sturm-Coach den neuen Linksverteidiger.
"Ich kann noch keinen Angstgegner haben"
Personell geht Sturm mit breiter Brust in das Auftaktspiel beim SV Mattersburg. Abgesehen von den gelb-gesperrten James Jeggo und Stefan Hierländer kann Vogel aus dem Vollen schöpfen - auch die zuletzt angeschlagenen Peter Zulj und Lukas Spendlhofer sind also einsatzbereit.
"Wir wissen, was uns erwartet", sagt Vogel über den SVM, der mit seiner kampfbetonten Spielweise in den letzten Aufeinandertreffen stets ein unangenehmer Gegner für die Grazer war.
Der Frühjahrsauftakt vor einem Jahr ging für Sturm im Pappelstadion mit 0:1 verloren, es folgten zwei weitere Niederlagen. Vogel lässt sich aber nicht beirren: "Es ist mein erstes Spiel, ich kann hier noch keinen Angstgegner haben!"