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SV Ried mit knapp einer Million Verlust im Aufstiegsjahr

Bei der Mitgliederversammlung der SV Ried wurde ein neuer Vorstand gewählt. Mit den neuen Partnern will der Aufsteiger ein breites Fundament schaffen.

SV Ried mit knapp einer Million Verlust im Aufstiegsjahr

Die SV Ried hat die Aufstiegssaison 2024/25 mit einem Minus von 986.000 Euro abgeschlossen.

Das gab Finanzvorstand Roman Simmer bei der Mitgliederversammlung der Innviertler am Dienstagabend bekannt. Das Eigenkapitel liege aber "stabil bei über einer Million", so Simmer weiter. Um zukünftige Herausforderungen wie sinkende TV-Gelder und steigende Kosten meistern zu können, will die SV Ried nun neue Einnahmequellen erschließen.

Gahleitner: "Macht uns in wirtschaftlicher Hinsicht widerstandsfähig und zukunftssicher"

Präsident Thomas Gahleitner unterstrich im Zuge der Mitgliederversammlung die Bedeutung der Partner und Sponsoren: "Besonders hervorheben darf ich auch unseren neuen Hauptsponsor Oberbank sowie unsere Premium-Partner BWT und die Oberösterreichische Versicherung als Arena-Partner. Diese Unternehmen bringen nicht nur starke wirtschaftliche Unterstützung mit, sondern auch nationale und internationale Strahlkraft. Sie heben die SV Ried gemeinsam mit über 170 weiteren Partnern und Sponsoren auf ein neues Level. Dieses breite Fundament ist für uns enorm wichtig und macht uns in wirtschaftlicher Hinsicht sehr widerstandsfähig und zukunftssicher."

Ein Antrag der Rieder Fanszene, zuhause ausschließlich in den traditionellen Vereinsfarben zu spielen, wurde abgelehnt. Es soll dabei nicht explizit um den Einfluss von BWT auf die Trikotfarbe gegangen sein.

Bei der Mitgliederversammlung wurde auch der neunköpfige Vorstand neu gewählt. Thomas Gahleitner steht dem Gremium als Präsident für weitere zwei Jahre vor.


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