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Sturm-Trainer: Mählich in Graz, Ilzer sagt ab?

Auf der Suche nach einem neuen Sturm-Trainer gibt es erste Tendenz.

Sturm-Trainer: Mählich in Graz, Ilzer sagt ab? Foto: © GEPA

Alles neu in Graz.

Nach der Beurlaubung von Heiko Vogel ist die Suche nach einem Nachfolger auf der Trainerbank bei Sturm Graz voll im Gange, auch wenn Sportchef Günter Kreissl diese schnell, aber ohne Zeitdruck zum Abschluss bringen will.

Die Top-Kandidaten liegen auf der Hand: Der vereinslose Ex-Wr.Neustadt-Trainer Roman Mählich und WAC-Erfolgscoach Christian Ilzer. Medienberichten zufolge zeichnet sich bereits eine Tendenz ab. Laut "Kleine" soll Mählich am Montag bereits in Graz gewesen sein.

Für den 47-Jährigen würde sprechen, dass er sofort verfügbar wäre und Sturm Graz aus seiner eigenen Zeit als Profi kennt.

Hat Ilzer bereits abgesagt?

Will man Geld in die Hand nehmen, was Kreissl nicht ausschließen wollte, wäre Ilzer einer der aktuellen Shootingstar unter den heimischen Trainern.

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Von Wolfsberg nach Graz wäre es nicht weit - allerdings soll der 41-Jährige den Sturm-Verantwortlichen laut der Wiener Ausgabe der "Krone" bereits abgesagt haben.

In der steirischen "Krone" hingegen wird Ilzer sehr wohl noch als interessante und sehr naheliegende Möglichkeit gehandelt. Der Ex-Hartberg-Coach wurde nämlich schon nach dem Abgang von Franco Foda kontaktiert, im Endeffekt wurde es jedoch Vogel.

Schopp, Barisic, Pfeifenberger, Schmid? 

Weitere interessante Namen sind Hartberg-Sensationstrainer Markus Schopp und Laibach-Coach Zoran Barisic. Schopp meinte, dass er bisher nicht kontaktiert wurde, auch "Zoki" wurde laut eigener Aussage noch nicht angerufen.

Dann wäre da auch noch Heimo Pfeifenberger, Kreissls Partner aus gemeinsamen Zeiten in Wr. Neustadt. Zudem soll der Salzburger bereits vor zwei als mögliche Alternative gehandelt worden sein.

Ebenso aus dem Rennen soll laut "Kleine" der langjährige Co-Trainer von Peter Stöger bei der Austria, dem 1. FC Köln oder Borussia Dortmund Manfred Schmid sein, da dieser ein Nahverhältnis mit Kreissl führt, was eher gegen seine Bestellung spricht.

Denn auch für den sportlichen Leiter steht mit der Entscheidung viel auf dem Spiel. Sollte das Meister-Playoff nicht erreicht werden, wird wohl nicht nur wieder der Trainer sondern auch seine Arbeit hinterfragt. "Ich bin mir dieser Verantwortung bewusst. Deshalb will ich bei der Trainer-Entscheidung eine breite Mehrheit", meinte Kreissl bei der Pressekonferenz nach dem Vogel-Aus.

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