Djuricin: "Bin gerne der Sündenbock"
Goran Djuricin ist derzeit nicht zu beneiden.
Woche für Woche muss sich der Rapid-Trainer verantworten, den Kopf aus der Schlinge ziehen und sich mit Kritikern herumschlagen, obwohl er weiterhin die Rückendeckung der Vereinsführung genießt.
Im Cup-Duell beim SV Mattersburg (ab 18:30 Uhr im ORF und im LIVE-Center) steht jedoch viel auf dem Spiel. Das Aus in jenem Bewerb, welcher als erklärtes Ziel gilt, könnte auch für "Gogo" Auswirkungen haben - es könnte sein letztes Spiel sein.
"Das höre ich gefühlt zum 30. Mal. Ganz ehrlich, das ist immer dasselbe. Wären wir nicht in der Europa League, wäre ich auch schon weg. Um meine Person geht es nicht", stellt Djuricin in der "Krone" klar.
Der 43-jährige Wiener weiß, dass in den Wochen der Wahrheit nur die Ergebnisse zählen. Trotzdem will er nicht über den Worst Case nachdenken, und wie Sportchef Fredy Bickel darauf reagieren würde: "Darüber zerbreche ich mir nicht den Kopf. Darüber haben wir auch nicht gesprochen. Bei uns in der Mannschaft ist alles ruhig."
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In dieser Hinsicht sei es ein Vorteil, dass sich die Öffentlichkeit gegen ihn wendet und den Trainer kritisiert, auch wenn es schwierig ist, mit dem Druck umzugehen.
So schirmt er jedoch die Mannschaft vor der Negativstimmung von außen ab: "Und das ist auch gut so. So kann die Mannschaft in Ruhe arbeiten. Da bin ich gerne der Sündenbock."
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