Leichte Entwarnung bei Kongolo
Etwas positiver klingt der 39-Jährige bei Terence Kongolo.
Der Niederländer blieb nach einem Zweikampf im Mittelfeld lange liegen, hielt sich den Fuß und musste schließlich vom Platz. Die Erstdiagnose gibt aber Grund zur Hoffnung. "Momentan schaut das Sprunggelenk ganz gut aus", gibt Klauß bei "Sky" Entwarnung.
Wenn in der Nacht auf Montag Schwellungen auftreten, werde man ein MRT machen. Der Ausfall des Fulham-Leihspielers schmerze Klauß, "weil er mit seinem linken Fuß Situationen für uns lösen kann. Ich hoffe, dass er nicht lange ausfällt."
Und falls doch, "haben wir Alternativen", so der Trainer.
Cvetkovic steht vor Comeback
Zu diesen zählt fortan auch Nenad Cvetkovic.
"Nenad ist ganz gut dabei, hat zwei Wochen am Stück trainiert, diese Woche komplett mit der Mannschaft", erläutert Klauß, gibt sich aber betont vorsichtig: "Es sind immer noch nur siebeneinhalb Monate. Das ist sehr, sehr früh für einen Kreuzbandriss. Deswegen müssen wir auch aufpassen, er will aber unbedingt."
Das war dem Serben in der Halbzeitpause am "Sky"-Mikrofon auch anzumerken. "Ich bin sehr hungrig und motiviert, zurückzukehren", sagt Cvetkovic. "Physisch wie mental" sei er bereit, sollte er in den kommenden Spielen gebraucht werden.
Der Abräumer denkt aber vor allem an den 1. Mai. "Ich brauche natürlich ein paar Minuten am Feld, um für das Cup-Finale einsatzbereit zu sein", meint er.
Diese wird der Innenverteidiger nächste Woche wohl bei Rapid II sammeln. Cvetkovic bestätigt, dass er sein Comeback bei der Zweit-Mannschaft geben könnte: "Ich hatte die letzten Untersuchungen und die Ärzte sagen, dass ich bereit sein werde."
"Es sieht alles sehr gut aus. Alle Tests, alle Bewegungsmuster, das Knie reagiert nicht", freut sich auch Klauß. "Deshalb können wir pushen, vorangehen und werden schauen, wie die Woche verläuft. Dann können wir schauen, wann er ein Thema ist."