Pacult unter Druck? – "Trainerwechsel schwieriger als erwartet"
Der WAC lässt aktuell die Freude am Fußball vermissen. Das muss sich ändern, "sonst kannst du in diesem Sport nichts erben", so Präsident Dietmar Riegler.
Mit einer Niederlage gegen den TSV Hartberg hat sich der Wolfsberger AC in die Länderspielpause verabschiedet.
Die Lavanttaler schaffen es unter Neo-Cheftrainer Peter Pacult nicht an die starken Leistungen zu Saisonbeginn anzuknüpfen. Während Ex-Trainer Didi Kühbauer seit seinem Abschied vier Ligasiege in Serie einfahren konnte, holte der WAC im selben Zeitraum gerade einmal vier Punkte.
Obwohl – wie die "Krone" schreibt – zwischen Spielern und Pacult noch nicht die große Harmonie herrscht und zuletzt auch die Erfolgserlebnisse ausgeblieben sind, bleibt Präsident Dietmar Riegler ruhig.
"Jeder Klub – ob Rapid, Sturm, Salzburg – hatte schon eine Unserie. Ich bin um Konsens bemüht! Aber: Wir haben nun mal den stärksten Kader aller Zeiten – die Unzufriedenheit muss ab- und nicht zunehmen", so die Forderung des 59-Jährigen.
Riegler über Trainerwechsel: "War keine angenehme Zeit"
Der WAC-Boss versucht sich aktiv einzubringen, sowohl mit der Mannschaft als auch mit dem Trainer hat er intensive Gespräche geführt.
Der Trainerwechsel hat niemanden kaltgelassen, wie er gegenüber der "Krone" verrät: "Es war keine angenehme Zeit, als uns Kühbauer verlassen hat. Der Trainerwechsel war schwieriger als erwartet. Fakt ist in jedem Fall: Training und Spiel müssen Spaß machen – sonst kannst du in diesem Sport nichts erben!"