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ÖFB-Legionär soll Rapids Mittelfeld-Problem lösen

Die Hütteldorfer haben auf der Suche nach einem neuen zentralen Mittelfeldspieler einen ehemaligen LASK-Spieler auserkoren.

ÖFB-Legionär soll Rapids Mittelfeld-Problem lösen Foto: © GEPA

Der SK Rapid Wien hat auf der Suche nach einem neuen Sechser einen neuen Top-Kandidaten ins Auge gefasst.

Wie der "Kurier" berichtet, haben es die Hütteldorfer auf einen Transfer von Lukas Grgic abgesehen.

Der 27-jährige zentrale Mittelfeldspieler, der in der Bundesliga für den LASK und die WSG Tirol 47 Einsätze sammelte, steht seit eineinhalb Jahren bei Hajduk Split unter Vertrag.

Beim kroatischen Traditionsklub stieg der Dauerläufer, der viele Zweikämpfe gewinnt und im Pressing stark ist, zum Fan-Liebling auf. Mit seinem Klub gewann der ÖFB-Legionär zwei Mal den Cup, im Finish der vergangenen Saison verlor er jedoch seinen Stammplatz. Auch den Saisonstart verpasste Grgic angeschlagen.

Auch deshalb wäre Hajduk wohl gesprächsbereit, was einen Verkauf des Welsers angeht, der in Split noch einen Vertrag bis 2026 besitzt.

Rapid war schon mal an Grgic interessiert

 

Bereits vor Grgics Wechsel vom LASK nach Kroatien im Jänner 2022 soll Rapid Interesse am Linksfuß gehabt haben, nun könnte sich der Transfer realisieren.

Markus Katzer, Geschäftsführer Sport der Hütteldorfer, gab am Dienstag ein kurzes Statement zu Grgic ab: "Wir haben uns mit Grgic beschäftigt. Mehr gibt es nicht zu sagen."

Katzer ließ sich mit dem Transfer eines neuen zentralen Mittelfeldspielers zuletzt noch Zeit. "Dieser Transfer muss sitzen", erklärte der Sportchef.

Auch aufgrund des Faktors Österreicher-Topf zog sich die Verpflichtung eines neuen Sechsers.

Aktuell stehen bei Rapid sechs Legionäre unter Vertrag, genau jene Anzahl an Legionären darf auch im Matchkader aufscheinen, um die Vorteile des Ö-Topfs genießen zu können.



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