Endstand
4:1
2:1 , 2:0
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Letsch nach Sieg: "So richtig souverän fand ich es gar nicht"

Nach einem 4:1-Sieg über die SV Ried ist der Cheftrainer der Salzburger dennoch nicht vollends zufrieden. Trotz der hohen Pleite ist man bei Ried nicht völlig niedergeschlagen.

Letsch nach Sieg: "So richtig souverän fand ich es gar nicht" Foto: © GEPA

Für den FC Red Bull Salzburg war es ein gelungener Sonntagnachmittag.

Die "Bullen" bezwingen den Aufsteiger SV Ried zuhause mit 4:1 (zum Spielbericht >>>). Dieser Sieg wird von einem Blitztor von Bischoff eingeleitet - es ist das schnellste Tor der laufenden Saison.

"Es war ein schwieriges Spiel", so der Torschütze im Interview bei "Sky", der eine "beeindruckende" Leistung der gesamten Mannschaft lobt. "Es war eine sehr gute Woche", meint der Däne, der bereits im Cupduell mit der WSG Tirol unter der Woche traf.

Kurz nach seiner Ankunft habe er noch Probleme gehabt, sich in der Mozartstadt und dem Team von Thomas Letsch einzufinden. Nun sei er froh, seine Chance in dieser Woche mit zwei Toren gleich doppelt genutzt zu haben.

"So richtig souverän fand ich es gar nicht"

Der Cheftrainer der Salzburger empfindet "nur das Ergebnis" als "souverän". "Ich denke, dass wir perfekt in das Spiel hinein gestartet sind. Wir waren scharf, die ersten zehn Minuten waren super. Es war ein Fokus, dass wir ein bisschen einen Wert auf Gegenpressing legen. Das war richtig gut", lobt der Deutsche zunächst die Vorstellung seiner Schützlinge.

"Aber leider haben wir dann den Fehler gemacht, den Gegner mit dummen Ballverlusten im eigenen Drittel wieder ins Spiel zu bringen. Das ist ärgerlich, hinten raus hätten wir nach dem Ausschluss das eine oder andere Tor mehr machen können", zeigt er sich nicht vollends zufrieden.

Letsch musste im Duell gegen die Oberösterreicher rotieren und freut sich darüber, "viele Spieler" zu haben, "auf die wir bauen können". Aufgrund des Ausfalls von Einser-Goalie Alexander Schlager debütierte etwa im Tor der 18-jährige Christian Zawieschitzky.

"Der Junge ist einfach ein Talent"

Dazu hat Letsch eine kleine Anekdote von der Klub-WM: "Ich erinnere mich noch an die USA, als wir ihm gesagt haben, dass er spielt, wie er da gestrahlt hat. Er hat es richtig gut gemacht. Der Junge ist einfach ein Talent."

"Bundesliga-Debüt mit einem Sieg, was gibt es Schöneres?", so der Trainer. Ob Stammkeeper Schlager am Donnerstag wieder im Kasten der Salzburger steht, steht noch nicht fest.

Rote Karte als Knackpunkt

Aus Rieder Sicht kommt unter anderem der routinierte Michael Sollbauer zu Wort. Er sieht die Rote Karte für Nikki Havenaar als "Knackpunkt" der Partie.

"Bis dort hin habe ich ein sehr mutiges Spiel von meiner Mannschaft gesehen. Ein sehr mutiger Auftritt hier auswärts bei Salzburg als Aufsteiger", lobt er seine Teamkollegen trotz der hohen Niederlage. Vor allem die Reaktion auf das frühe Gegentor hebt er hervor.

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