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LASK: Die Standardkönige der Liga

Der LASK hat bereits 14 Standard-Treffer in dieser Saison zu verzeichnen.

Der LASK feiert zum Abschluss des Kalenderjahres einen verdienten 2:1-Heimsieg gegen den SV Mattersburg (Spielbericht >>>).

Vor allem die Stärke des LASK bei Standardsituationen kam wieder einmal zum Vorschein. Die beiden Tore des Matchwinners Joao Victor markierten die Standard-Treffer Nummer 13 und 14 in dieser Saison, was einen Liga-Bestwert bedeutet. Speziell das erste Tor, welches nach einer ausgeklügelten Eckballvariante fiel, war wie ein Dosenöffner für die Linzer.

"Ich muss dem ganzen Trainerteam ein großes Kompliment machen für die Eckballvariante zum 1:0. Der Gegner hat wohl mit einem langen Ball auf Ullmann gerechnet. In einem solchen Spiel entscheiden Kleinigkeiten. Deswegen bin ich froh, dass wir die heute genützt haben", sagt LASK-Coach Oliver Glasner im anschließenden Interview bei "Sky".

"Nicht ganz so spannend machen"

Glasner sah eine sehr einseitige erste Halbzeit in der sein Team das Spielgeschehen bestimmt hat: "Es war in den letzten Spielen eigentlich immer so, dass wir das Spiel im Griff gehabt haben, wie auch erste Halbzeit. Mattersburg war ja gar nicht in der Nähe unseres Strafraums."

Mit Beginn des zweiten Durchgangs haben die Mattersburger allerdings den schnellen Ausgleich erzielen können. "Wir waren zweite Halbzeit etwas schläfrig", kritisiert Glasner sein Team. Dennoch hat man in weiterer Folge das Tempo wieder erhöht und sich die Fürhung zurückerobert, allerdings auch weitere Chancen auf ein klareres Ergebnis liegen lassen.

Glasner wünscht sich, dass sein Team in Zukunft nicht so verschwenderisch mit seinen Chancen umgeht: "Wir sollten das Spiel nicht ganz so spannend machen, sondern früher entscheiden. Wir haben uns alle am Dienstag Liverpool gegen Napoli angeschaut - sowas passiert auf höchstem Niveau - Liverpool vergibt viele Chancen und Napoli hat in der Nachspielzeit nochmal den Riesen-Sitzer auf den Ausgleich."

Gegen Ende war Mattersburg nämlich nochmal am Drücker und mit etwas Pech steht man bloß mit einem Punkt da. "Am Ende war es natürlich schwierig. Mattersburg hat jeden gefühlt 2,10 Meter großen Spieler gebracht und jeden Ball weit nach vorne gebracht."

Doch nun freut sich auch Oliver Glasner auf die verdiente Winterpause. "Es war eine sehr intensive Zeit. Der Trainer Oliver Glasner fordert jetzt einmal die Füße hochzulegen, ein schönes Weihnachtsfest und einen schönen Urlaub zu haben." Darüber werden sich wohl auch seine Spieler freuen.

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Mattersburg nicht aktiv genug

Mattersburg-Coach Klaus Schmidt hat in der ersten Halbzeit eine passive Mattersburger Mannschaft erlebt. Auf die zurückhaltende Leistung seines Teams hin, wurden in der Kabine einige Adjustierungen vorgenommen, welche dem Schein nach zunächst auch gefruchtet haben.

"In der zweiten Hälfte waren wir offensiv aufgestellt, durch den Ausgleich haben wir den LASK kurz aus der Fassung gebracht. Wir haben nach der Pause 'all in' gespielt und das 1:1 erzielt, dann dem LASK aber mehr Räume angeboten als gewünscht", sagt Klaus Schmidt.

Gegen Ende, nachdem die Mattersburger den erneuten Rückstand verdauen mussten, wollten es die Mattersburger noch einmal mit der Brechstange versuchen. "Doch nur mit hohen Bällen konnten wir den LASK nicht in Schwierigkeit bringen. Daher war es ein verdienter Sieg", ist sich Schmidt der fehlenden Offensiv-Power seines Teams bewusst.

 

Mattersburg will Top-6 angreifen

"Es sind noch zwölf Punkte zu vergeben. Wir müssen alles in die Waagschale werfen und speziell unsere Leistungen zuhause verbessern. Wir beginnen mit einem Heimspiel und wenn wir da einen Dreier anschreiben, sind wir wieder auf der Überholspur", gibt sich Klaus Schmidt angriffig.

Auch SVM-Torschütze Marko Kvasina weiß, was die aktuelle Tabellensituation bedeutet und, dass das Ziel für die Rückrunde klar definiert ist: "Im Endeffekt ist der Herbst nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben, wollten eigentlich über dem Strich stehen."

"Wäre dumm wenn wir sagen: wir wollen unter dem Strich bleiben. Jetzt haben wir aber noch vier Spiele Zeit. Wir wollen unbedingt rauf und werden alles geben dafür", sagt Kvasina.

Um das erklärte Ziel der Top-6 noch zu erreichen, könnte man eventuell im Winter auch noch am Transfermarkt aktiv werden. Klaus Schmidt will das Thema zwar nicht ausschließen, würde im Zweifel aber auch auf seine Jugend zurückgreifen.

"Wir haben einen sehr großen Kader. Es gibt immer wieder Möglichkeiten oder Überraschungen, dass man sagt, man kann sich irgendwo neu aufstellen. Wir werden aber vielleicht auch den ein oder anderen Spieler hochziehen, um den Spielern aus der Akademie eine Perspektive zu geben."

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