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Rapid reist zur Papstaudienz nach Rom

Rapid holt sich göttlichen Segen ab - geht es damit wieder bergauf?

Rapid reist zur Papstaudienz nach Rom Foto: © GEPA

Dem SK Rapid wird eine ganz besondere Ehre zuteil.

Eine Delegation der Grün-Weißen reist nach Rom und wird in der Audienzhalle Paul VI. von Papst Franziskus zu einer Privataudienz empfangen.

Vertreten wird Rapid durch Präsident Michael Krammer, die Geschäftsführer Christoph Peschek und Fredy Bickel, Cheftrainer Goran Djuricin und zahlreiche Spieler um Kapitän Stefan Schwab und Ehrenkapitän Steffen Hofmann.

Geht es mit dem göttlichen Segen für Rapid in Zukunft wieder bergauf?

Papst ist auch "als großer Freund des Fußballsports bekannt"

Die Vorfreude auf diesen ganz speziellen Termin ist natürlich sehr groß. So meint Kapitän Stefan Schwab:

"Ich möchte mich schon im Vorfeld bedanken, dass uns dieses außergewöhnliche Erlebnis ermöglicht wird. Eine Audienz beim Papst ist nur wenigen Menschen vergönnt und wir blicken dieser mit großer Freude entgegen. Natürlich ist auch schön, dass wir am Mittwoch mit Papst Franziskus auf einen obersten kirchlichen Würdenträger treffen, der auch als großer Freund des Fußballsports bekannt ist."

Begleitet wird die grün-weiße Delegation auf der Reise in die ewige Stadt von Kardinal Christoph Schönborn, der vor rund zwei Jahren auch den interreligiösen Andachtsraum im Allianz Stadion eröffnete und dabei die Statue von Luigi Scrosoppi, dem Schutzpatron aller Fußballer, segnete und auch Rapid-Seelsorger Christoph Pelczar, Pfarrer in der Erzdiözese Wien, ist mit dabei.

Dessen Vornamensvetter Christoph Peschek, Geschäftsführer des SK Rapid, sagt im Vorfeld der Audienz: "Uns erwartet ein außergewöhnliches Erlebnis, auf das wir uns alle freuen und ich möchte allen danken, die diese Audienz ermöglicht haben. Der SK Rapid ist ein Verein, der grundsätzlich für alle Religionen sehr offen ist, was auch die Errichtung unseres interreligiösen Andachtsraums dokumentieren soll. Besonders freut uns natürlich die gute Beziehung zur katholischen Kirche, hier leistet unser Seelsorger Christoph Pelczar, der in engem Kontakt mit vielen unserer Spieler steht und seit der Eröffnung unseres neuen Zuhause auch in bester Abstimmung mit uns zahlreiche innovative Pastoralprojekte für fußballbegeisterte Jugendliche in Hütteldorf durchführt, großartige Arbeit. Menschliche Vielfalt und soziale Verantwortung sind uns auch gemäß unseres Leitbildes ein großes Anliegen, daher ist es für uns wichtig, dass unsere Heimstätte auch abseits der Spiele zu einem Ort des Dialoges wurde. Es ist uns allen eine große Ehre, am Mittwochvormittag bei Seiner Heiligkeit, Papst Franziskus, zu einer Privataudienz empfangen zu werden."


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