Für diese Summe kann Leverkusen Alajbegovic zurückholen
Die Deutschen sollen nicht nur eine Rückkaufoption, sondern auch ein "Matching Right" für das Offensivtalent besitzen.
Im vergangenen Sommer wechselte Kerim Alajbegovic von Bayer 04 Leverkusen zum FC Red Bull Salzburg. Den "Bullen" soll der Transfer kolportierte zwei Millionen Euro gekostet haben – ein vergleichsweise günstiger Deal.
Der deutsche Bundesligist schrieb in der Aussendung zu dem Transfer jedoch von einer Rückkaufoption, die man sich gesichert habe.
Nach Recherchen der "Salzburger Nachrichten" kann Leverkusen Alajbegovic vor den nächsten Sommer-Transferfenstern "bis zu einem gewissen Zeitpunkt um acht bis zehn Millionen" Euro zurückholen.
Die genaue Summe sei von den Einsatzzeiten abhängig. Die "BILD" schrieb bereits Anfang Oktober, dass Bayer für 2026 und 2027 ein Rückkaufsrecht für den 18-Jährigen besitze.
Laut den "SN" haben die Deutschen darüber hinaus ein "Matching Right". Dieses gilt demnach auch außerhalb des Zeitraums, in dem das Rückkaufsrecht besteht. Wenn ein Klub den Salzburgern beispielsweise sieben Millionen Euro für Alajbegovic bietet, darf Leverkusen gleichziehen und hat das Vorrecht, das Offensivtalent zurückzuholen.
Salzburger Lichtblick
Alajbegovic hat zuletzt in der österreichischen Bundesliga überzeugt. Bei Salzburgs 3:0-Sieg gegen Austria Wien am vergangenen Sonntag erzielte er seinen vierten Bundesliga-Treffer der laufenden Saison.
Schon Anfang September glänzte der Bosnier bei seinem Debüt für die A-Nationalmannschaft gegen San Marino mit einem Treffer und einer Vorlage.
Laut Medienberichten haben es bereits mehrere Top-Klubs auf Alajbegovic abgesehen (hier weiterlesen >>>).