Schwarz Weiss Bregenz
SWB
SKN St. Pölten
SKN
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Tamar Crnkic
-
Johannes Tartarotti
-
Christoph Messerer
Schlusslicht Bregenz bezwingt Tabellenführer St. Pölten
Schwarz-Weiß Bregenz gelingt gegen den Tabellenführer SKN St. Pölten ein Sieg. Die St. Pöltner können keine Punkte aus dem Ländle mitnehmen und müssen nun um die Tabellenführung bangen.
Überraschung am Bodensee!
Das Tabellenschlusslicht SW Bregenz sorgt für eine Sensation und besiegt den Tabellenführer SKN St. Pölten mit 2:1. Die Hausherren zeigten von Beginn an eine kämpferische Leistung und belohnten sich früh.
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase nutzt Bregenz in der 34. Minute eine ihrer Chancen: Tamar Crnkic trifft zum 1:0 und bringt die Gastgeber in Führung, die bis dato nur ein Spiel in der laufenden Saison gewonnen konnten.
St. Pölten mit vergebenen Chancen
Kurz vor der Pause vergibt Crnkic eine weitere Möglichkeit, sodass es mit einem knappen Vorsprung in die Kabinen geht. Direkt nach Wiederanpfiff bleibt Bregenz mutig. In der 57. Minute erhöht Johannes Tartarotti auf 2:0 - die Überraschung nimmt Formen an.
St. Pölten reagiert mit Wechseln und drängt von da an noch mehr auf den Anschluss. Nach mehreren vergebenen Chancen gelingt es schließlich Christoph Messerer in der 79. Minute, den Ball zum 1:2 ins Netz zu befördern. Die Gäste werfen alles nach vorne, doch Bregenz verteidigt leidenschaftlich.
Die letzten Minuten sind von intensiven Zweikämpfen und taktischen Wechseln geprägt. Bregenz bringt frische Kräfte, um den Vorsprung über die Zeit zu retten. Gelbe Karten für Jan Stefanon (61.) und Felix Gschossmann (85.) unterstreichen die Härte des Spiels.
Schlussendlich bringen die Vorarlberger ihren Sieg über die Zeit und schaffen damit eine Sensation! SW Bregenz feiert einen unerwarteten Heimsieg gegen den Ligaprimus SKN St. Pölten.
Bregenz ist mit zehn Punkten nach wie vor am Tabellenende, kann den Abstand zu Sturm Graz zwei jedoch minimieren (elf Punkte). Der SKN St. Pölten muss nach der Niederlage heute um die Tabellenführung bangen. Noch liegen sie einen Punkt vor der Admira, die jedoch noch ihr Rundenspiel vor sich haben.