Unterm Strich steht für den ehemaligen WSG-Übungsleiter ein enttäuschendes Match zu Buche: "Ich bin ein Stück weit sprachlos, weil ich einfach die Art und Weise der Niederlage schon verdauen muss."
Silberberger weiter: "Am Ende des Tages sind wir an uns selbst gescheitert, weil wir einfach...", unterbricht sich der Trainer kurz und führt aus: "Ich muss jetzt schon ein bisschen aufpassen, weil ich bin schon sauer."
Wer dem Druck nicht standhalten kann, "hat im Profifußball nichts verloren"
Ungeachtet des Krachers am kommenden Freitag bei der SV Ried (20:30 Uhr im LIVE-Stream >>>) sieht Silberberger gegen die Innviertler ein "Do-Or-Die-Spiel. Wer damit nicht umgehen kann, hat im bezahlten Profifußball nichts verloren."
Vier Partien stehen für die Admira noch aus. "Da ist die Rechnung recht einfach: Du musst alle gewinnen", betont Silberberger gegenüber der "Südstädter Dreierkette".
Für den Tiroler wird das kommende Duell "sicher ein cooles Spiel". Die Kulisse wird voraussichtlich die größte für die Admira in dieser Spielzeit sein, was auch Druck mitbringt - wobei Silberberger klarstellt: "Wenn es einen Spieler in meinem Kader gibt, der sich darauf nicht freut, dann hat er seinen Job verfehlt, so ehrlich muss ich jetzt schon sein."
Im Video: Titelkampf - Geht der Admira die Luft aus?