Für die Investitionen soll kein Steuergeld fließen, die Gemeinde Lustenau übernimmt lediglich die Besicherung des notwendigen Vereinsdarlehens in Höhe von 1,3 Millionen Euro. Alleine das Klubgebäude soll aber 1,7 Millionen Euro wert sein, weshalb das Risiko der Gemeinde "überschaubar" sei, wie in der Klub-Aussendung betont wird.
"Mit der Errichtung des neuen Austria-Centers, des neuen Austria-Dorfes und mit der Modernisierung der Profikabine investieren wir umfassend in die eigene Infrastruktur. Wir sind dankbar dafür, dass die Gemeinde diese Investitionen ermöglicht, und freuen uns sehr, dass auch der Außenraum bis zur Eröffnung neugestaltet wird", wird Vorstandssprecher Bernd Bösch zitiert.
Er sagt weiter: "Das Austria-Dorf 2.0 wird damit wieder zum Treffpunkt für alle Fußballfans im Land und zum Begegnungsort für die gesamte Bevölkerung. Mit den Investitionen des Vereins ist das Reichshofstadion zukünftig nicht nur ein Wohnzimmer für den Fußball, sondern auch ein zukunftsorientierter Arbeitsplatz für Spieler und Mitarbeiter sowie Grundlage für eine nachhaltige Vereinsentwicklung."