Klagenfurt-Präsident: Transfersperre gilt auch für den Nachwuchs
Robert Micheu gibt Einblicke in die Zukunftspläne des SK Austria Klagenfurt. Oberste Priorität hat ein neuer Investor.
Der SK Austria Klagenfurt befindet sich weiterhin in einer prekären finanziellen Lage.
Es ist eine herausfordernde Zeit für alle Beteiligten, allen voran Präsident Robert Micheu. "Auch aufgrund der negativen Berichterstattung, über die ich mich ärgere. Aber das Bittere an der Sache ist - und das muss man leider auch sagen: Sie stimmen halt", so der 50-Jährige gegenüber der "Krone".
Der negative Höhepunkt in jüngster Vergangenheit: Die Transfersperre - die tatsächlich auch für den Nachwuchs gilt. "Das ist korrekt", bestätigt Micheu.
Oberste Priorität hat ein neuer Investor
Die Hoffnungen, dass es beim SK Austria Klagenfurt finanziell wieder bergauf geht, ruhen auf Gesellschafter Zeljko Karajica.
"Es bekommt eh jeder mit, was bei uns passiert. Wir können nur eines tun: Uns auf Gesellschafter Zeljko Karajica verlassen, ihm vertrauen, dass er mit den potenziellen Investoren etwas abschließt. Also abwarten. Passiert das nicht, wird es schwer - dann brauchen wir einen anderen Plan", so die Einschätzung des Präsidenten.