Klagenfurt: "2. Liga-Zulassung steht und fällt mit Prognose"
Austria Klagenfurt muss am 17. November den Jahresabschluss vorlegen. "Karajica wird Sicherheiten bringen müssen", weiß Wirtschaftsprüfer Ulrich Kraßnig.
Der Kampf des SK Austria Klagenfurt um den Fortbestand des Spielbetriebs geht in die nächste Runde.
Am 17. November muss der Zweitligist den Jahresabschlussbericht bei der Bundesliga einreichen. In der Vorsaison verpasste man diese Frist und wurde daraufhin mit einem Punkteabzug bestraft.
Wie aus einem Bericht der "Krone" hervorgeht, hat der Verein die notwendigen Unterlagen noch nicht beisammen.
Zukunft hängt an "Fähigkeit der Fortführung des Vereins"
Auf Nachfrage gibt Wirtschaftsprüfer Ulrich Kraßnig einen Einblick in den aktuellen Stand. Eine fristgerechte Einreichung der Unterlagen könnte zur Herausforderung werden. "Aber wenn wir alles rechtzeitig kriegen, geht es sich aus. Den Prüfungsschwerpunkt wird jedoch die Fähigkeit der Fortführung des Vereins bilden."
Zudem stellt er klar, dass "Unterstützung von Gesellschafterseite nötig sein wird", um die Kriterien zu erfüllen.
"Zeljko Karajica wird, wie in der Vergangenheit, Sicherheiten bringen müssen. Dem Vernehmen nach dürfte es auch etwas von außerhalb geben – entweder steigt ein Investor ein oder wir erhalten sonstige Patronatserklärungen und Garantien", so Kraßnig weiter. "Die Zulassung für die 2. Liga steht und fällt mit der Fortführungsprognose."