news

Diese Klubs wollen in die 2. Liga

Gleich zwölf Vereine nahmen am Workshop der Bundesliga teil:

Diese Klubs wollen in die 2. Liga Foto: © GEPA

In den Saisonen 2019/20 und 2020/21 gab es aufgrund der Corona-Pandemie und dem Spielverbot im Amateurfußball keinen sportlichen Absteiger in der Admiral 2. Liga - und damit auch keine Aufsteiger.

Heuer könnte es nach zwei Spielzeiten wieder soweit sein, dass die Ränge 14 bis 16 tatsächlich als Abstiegszone bewertet werden. Der Fußball läuft in den Regionalligen Österreichs wieder, derzeit ist auch kein jähes Ende in Sicht.

Daher bekundeten gleich zwölf Regionalliga-Klubs beim Workshop der Bundesliga ihr Interesse an einem Aufstieg in die 2. Liga. Die Vereine müssen den jährlich veranstalteten Workshop besuchen, um die Zulassung für die 2. Liga ansuchen zu können.

Folgende Klubs haben laut "90minuten.at" daran teilgenommen:

Regionalliga Ost: Wiener Viktoria, SV Stripfing, First Vienna FC, Wiener Sport-Club, SC Neusiedl am See

Regionalliga Mitte: WSC Hertha Wels, SC Weiz, FC Gleisdorf

Regionalliga Salzburg: FC Pinzgau Saalfelden

Regionalliga Tirol: SV Wörgl, SC Imst

Eliteliga Vorarlberg: VfB Hohenems

Sofern diese Teams eine Zulassung für die 2. Liga erhalten würden und ihre jeweilige Liga auf dem ersten oder zweiten Platz abschließen, dürften sie in die zweithöchste Spielklasse aufsteigen.

Etwas anders sieht es im Westen aus, wo die zwei besten Mannschaften der drei Regionalligen in einem Eliteliga-Playoff um ein Aufstiegsticket für #LigaZwa spielen.

Spannung im Osten, Abwarten in Regionalliga Mitte und Ungewissheit im Westen

Bei einem Blick auf die Tabellensituation in der Regionalliga Ost, bietet sich ein fast schon dramatisches Bild. Jene fünf Vereine, die beim Workshop dabei waren, haben auch die Plätze eins bis fünf inne. Dabei hat der Wiener Sport-Club an der Tabellenspitze nur einen Punkt Vorsprung auf die Fünftplatzierte Vienna.

In der Regionalliga Mitte schickt sich derzeit nur der WSC Hertha Wels an, für den Aufstieg in Frage zu kommen. Die Welser liegen mit 21 Zählern auf dem dritten Platz, bei einem Spiel mehr fehlt ein Punkt auf Union Vöcklamarkt. Tabellenführer Deutschlandsberg hat bei einem Spiel weniger schon fünf Zähler Vorsprung. Der SC Weiz ist mit 18 Punkten Achter, der FC Gleisdorf kämpft mit zehn Zählern und Position 15 gar gegen den Abstieg.

Im Westen hat der VfB Hohenems aus der Eliteliga Vorarlberg derzeit wohl die besten Karten, sie führen die Liga punktegleich mit Admira Dornbirn (jeweils 25) an. In Tirol steht der SV Wörgl mit dem zweiten Rang auf einem Playoff-Platz, dem SC Imst fehlen vier Punkte auf eben jenen.

Dem FC Pinzgau Saalfelden steht eine Mammutaufgabe bevor, die Salzburger müssen acht Punkte auf Austria Salzburg auf Platz zwei aufholen, um einen Playoff-Platz zu ergattern.

Kommentare