news

Wohl nur zwei Aufsteiger in die 2. Liga

Aus dem Westen gibt es kein Interesse an einem Aufstieg.

Wohl nur zwei Aufsteiger in die 2. Liga Foto: © GEPA

Drei Absteiger, drei Aufsteiger - jeweils einer aus der Regionalliga West, Mitte und Ost. So funktioniert die Admiral 2. Liga in der Theorie.

In der Praxis war das seit der Liga-Reform inklusive Einführung einer 16er-Liga in der zweithöchsten Spielklasse noch nie der Fall. Mangelndes Interesse an einem Aufstieg oder Corona-bedingte Abbrüche in den Regionalligen sind die Gründe dafür.

Auch in diesem Sommer läuft es darauf hinaus, dass maximal zwei Vereine in die 2. Liga aufsteigen werden - und somit auch nur zwei absteigen.

Aus dem Westen findet sich nämlich anscheinend kein Interessent, das berichtet "VOL". Auch der VfB Hohenems, der letzte verbliebene Aufstiegskandidat, winkt ab. "Wir mussten auf die Lizenzeinreichung aufgrund dieser Problematik vom Stadion in diesem Jahr noch verzichten und hoffen dann nächste Saison auf die Umsetzung", sagt VfB-Hohenems-Präsident Harald Achenrainer.

Interessenten aus RLM und RLO

Wesentlich besser sieht es in der Regionalliga Mitte aus. Dort wollen vor allem der SK Sturm Graz II und WSC Hertha aus Wels aufsteigen. Aktuell führen die Amateure der Grazer die Tabelle mit einem Punkt Vorsprung auf die drittplatzierten Welser an. Nur wer in der Abschlusstabelle auf einem der ersten beiden Plätze landet und eine Lizenz erhält, darf rauf.

In der Regionalliga Ost buhlt das Spitzen-Duo First Vienna FC und Stripfing um Titel, Aufstieg und Lizenz.

Die Möglichkeit, dass ein Klub aus einer anderen Regionalliga den nicht genutzten Aufstiegsplatz aus dem Westen "erbt", besteht übrigens nicht.

Am 3. März müssen die Vereine bei der Bundesliga ihre Lizenz-Unterlagen abgeben, danach wird die Liga zur Causa offiziell Stellung nehmen.

Kommentare