Ronald Brunmayr verlässt Juniors OÖ im Winter

Der FC Juniors OÖ muss sich auf die Suche nach einem neuen Trainer machen.
Ronald Brunmayr wird nach der Herbstmeisterschaft seine Tätigkeit als Chefcoach beenden und in die Fußballakademie Linz wechseln. Der frühere Bundesliga-Profi übernahm den Klub 2015 und führte ihn in die 2. Liga.
Schon davor war Brunmayr in der Akademie in Linz tätig. "Der Verein und ich sehen es zum jetzigen Zeitpunkt als geboten an, eine noch bessere Durchgängigkeit der Talente zu erreichen", sagt der 43-Jährige.
Brunmayr sucht eigenen Nachfolger
"Ronny Brunmayr wollte bereits im Sommer in die Fußballakademie wechseln, hat sich damals jedoch auf Bitte des Präsidiums bereit erklärt, die Mannschaft bis zur Winterpause weiter zu coachen", erklärt Juniors-Präsident Franz Mayer.
Da Brunmayrs Vorhaben bereits nach außen gedrungen waren, sahen sich Klub und Trainer veranlasst, den Wechsel schon jetzt zu kommunizieren. "Ursprünglich wollten wir dies erst im Winter und nach abgeschlossener Nachfolgersuche offiziell bekanntgeben", so Mayer.
Brunmayr, der selbst in die Suche nach seinem Nachfolger involviert ist, war es wichtig, zu reagieren und die Mannschaft persönlich zu informieren: "Ich möchte, dass die Burschen hier Klarheit haben!"
"Wir danken Ronny für seine herausragende Arbeit beim Verein und freuen uns, dass er durch seine künftige Tätigkeit bei der Fußballakademie weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Juniors-Familie bleibt!", so Mayer zu seinem Noch-Trainer.
Die Juniors OÖ liegen nach zwölf Runden der 2. Liga mit elf Punkten auf Platz 14 der Tabelle.
Die Kommentare der User geben nicht notwendigerweise die Meinung der LAOLA1-Redaktion wieder. LAOLA1 behält sich vor, ohne Angabe von Gründen Kommentare zu löschen, insbesondere wenn diese straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen von LAOLA1 zuwiderlaufen. Wir verweisen in diesem Zusammenhang insbesondere auf unsere Nutzungsbedingungen. Der User kann in solchen Fällen auch keinerlei Ansprüche geltend machen. Weiters behält sich die Sportradar Media Services GmbH vor, Schadenersatzansprüche geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.