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Igls: Maier ohne Top-Platzierung im Zweier-Bob

Der Wettkampf im Zweier-Bob verlauft für Österreichs Athleten wenig zufriedenstellend:

Igls: Maier ohne Top-Platzierung im Zweier-Bob Foto: © GEPA

Benjamin Maier verpasst auf der Heim-Bahn in Innsbruck-Igls das erhoffte Top-Ergebnis klar.

Der EM-Bronzemedaillengewinner im Zweierbob kassiert sich mit Anschieber Markus Sammer beim Weltcupfinale in Tirol am Samstag nur auf Rang 14.

Markus Treichl und Sebastian Mitterer werden unmittelbar dahinter 15. Der Deutsche Francesco Friedrich holt den Tagessieg und wie erwartet auch zum vierten Mal den Gesamtsieg im Zweierbob-Weltcup.

In Igls steht im Anschluss noch die Konkurrenz im Monobob der Frauen mit Katrin Beierl auf dem Programm. In Altenberg werden ab Anfang Februar noch die WM-Medaillen vergeben.

Friedrich dominiert am Samstag

Die Lokalmatadoren Maier und Sammer zeigen im Olympia Eiskanal in beiden Läufen wieder ihre Qualitäten am Start, danach schleichen sich aber kleine Fehler ein.

Nach dem ersten Durchgang noch auf dem zehnten Zwischenrang liegend, verliert Österreichs Top-Duo in der Entscheidung noch Plätze. 1,42 Sekunden fehlen schlussendlich auf den überlegenen Sieger.

Die Saison beendet Maier, der wie Treichl den Auftakt corona-bedingt verpasst hatte, damit auf dem 15. Platz. Treichl klassiert sich als 20. der Gesamtwertung.

Friedrich musste in Igls nur noch ins Ziel kommen. Dem Olympiasieger war dies aber zu wenig. Der 30-Jährige fährt in beiden Läufen Bestzeit und untermauert damit seine Vormachtstellung. Die Letten Oskars Kibermanis/Matiss Minkis liegen als Tageszweite 0,72 Sekunden hinter dem deutschen Bob.

Sorge um Katrin Beierl

Katrin Beierl tritt im Monobob der Frauen am Samstag zum zweiten Lauf nicht mehr an. Im ersten ist die Niederösterreicherin auf den achten Platz gefahren.

Wegen akut gewordener Knieprobleme ist am Tag vor dem Weltcupfinale im Zweier, wo der Spitzenreiterin auf der Heimbahn der Gesamtsieg winkt, Schonung angesagt. "Wir mussten da in Absprache so entscheiden, denn der Zweier ist einfach wichtiger", begründet Nationaltrainer Wolfgang Stampfer.

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