Für die Qualifikation hat sich Gasser jedenfalls Selbstvertrauen holen können. "Ich habe das eh schon oft gesagt, eine Quali ist für mich schlimmer als ein Finale. Da muss man fehlerfrei einen Run runterbringen, dass man sich für die Top 12 qualifiziert. Ein kleiner Fehler und man ist weg. Nach heute bin ich positiv gestimmt. Finale wäre schön - wenn ich keinen gravierenden Fehler einbaue, dann sollte es hinhauen."
Gasser hofft im Wettkampf auf gute Bedingungen, für das Finale am Wochenende sind die Prognosen allerdings derzeit nicht gut.
"Wenn die Wetterverhältnisse schlecht sind - so wie sie jetzt angesagt sind mit Sturm und Schnee -, dann weiß ich, dass meine Chancen, weil ich doch eine der leichteren Fahrerinnen bin im Feld, einfach extrem runtergehen. Wenn die Verhältnisse gut sind und ich den Speed habe, dann kann ich mit den anderen gut mithalten und bin eine Medaillenanwärterin."