news

Skisprung-Legende wird in B-Kader degradiert

Vierfach-Olympiasieger Simon Ammann wurde vom Schweizer Verband einen Kader tiefer gestuft.

Skisprung-Legende wird in B-Kader degradiert Foto: © GEPA

42 Jahre ist Simon Ammann mittlerweile alt. Wenn der Skisprung-Weltcup im kommenden Winter wieder startet, wird der Schweizer bereits seinen 43. Geburtstag gefeiert haben.

Der vierfache Olympiasieger hatte bereits angekündigt, seine Karriere fortsetzen zu wollen. In der vergangenen Saison landete Ammann in fünf Einzel-Springen in den Weltcup-Punkten, über Platz 21 kam er jedoch nicht hinaus.

Auch das dürfte den Schweizer Verband nun dazu bewegt haben, den Routinier in den B-Kader zurückzustufen. 

Mit Gregor Deschwanden stellt Swiss-Ski einen Springer mit Nationalmannschaft-Status. Remo Imhof und Killian Peier bekleiden den A-Kader.

Olympia 2026 ein realistisches Ziel?

Dahinter kämpft nun Ammann als B-Kader-Mitglied um seinen Platz im Weltcup. Wie seine Zukunft über die kommende Saison hinaus aussieht, kann der 42-Jährige noch nicht sagen. Die Olympischen Spiele 2026 würden ihn zwar reizen, dennoch stieg er vergangenen Februar in seinem Blog etwas auf die Bremse:

"Die Olympischen Winterspiele 2026 in Milano und Cortina mit Simon Ammann? Ich denke nicht, dass das realistisch ist. Ich mache keine Pläne mehr, aber Olympia nochmals in Europa zu erleben, wäre schon ein Traum. Milano wäre für mich prädestiniert, um meine Welt aufzuspannen, mich da nochmals voll hineinzugeben."

Das sind die 20 Skispringer mit den meisten Weltcupsiegen

Kommentare