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ÖSV-Adler: Zeichen an die Kritiker

Chefcoach Andreas Felder jubelt über einen "kleinen Befreiungsschlag".

Rechtzeitig vor dem Start in die Vierschanzen-Tournee machen Österreichs Skispringer einen Schritt aus der Krise.

Beim ersten Springen in Engelberg liefern die ÖSV-Adler die beste Teamleistung seit langer Zeit ab und postieren mit dem drittplatzierten Daniel Huber auch erstmals in diesem Winter einen der ihren auf dem Podest.

"Das war sicher ein kleiner Befreiungsschlag für uns. Vor allem was die Kritik von außen betrifft. Teamintern waren wir uns schon recht sicher, dass wir deutlich mehr draufhaben, als wir bisher zeigen konnten", jubelt Chef-Coach Andreas Felder über drei Österreicher unter den Top Ten. Das Ergebnis >>>

Felder weiter: "Daniel Huber hat heute zwei wirklich starke Sprünge abgeliefert und man hat gesehen, dass unseren Springern das Trainingslager in Lillehammer richtig gut getan hat. Dort konnten wir zum ersten Mal in diesem Winter bei perfekten Bedingungen ausgiebig trainieren. Dabei ist sehr viel weitergegangen."

Der 25-Jährige Salzburger selbst erklärt ebenfalls, dass er vom Trainingslager in Lillehammer profitiert hat: "Ich freue mich wahnsinnig über meinen ersten Stockerlplatz im Weltcup. Beim Training in Lillehammer ist mir und den Trainern ausgerechnet beim Krafttraining etwas aufgefallen, das mir hier in Engelberg bei meiner Anfahrtshocke super geholfen hat. Zum Glück konnte ich mich dann noch von Sprung zu Sprung steigern. Außerdem freut mich, dass die Mannschaft insgesamt eine sehr gute Leistung gezeigt hat. Das hat heute richtig Spaß gemacht und so soll es weitergehen."


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