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Tischtuch zerschnitten: Stöckl verklagt norwegischen Verband

Seit Februar übt der Tiroler sein Amt nicht mehr aus, obwohl sein Vertrag noch bis Olympia 2026 datiert ist. Die Zusammenarbeit steht vor dem Ende.

Tischtuch zerschnitten: Stöckl verklagt norwegischen Verband

Die Beziehung zwischen dem langjährigen Skisprung-Trainer Alexander Stöckl und dem norwegischen Verband scheint zerbrochen zu sein.

Wie die norwegische Zeitung „Verdens Gang" berichtet, sei der Österreicher zwar formell noch in Amt, soll sich allerdings trotz des Erhaltens seines üblichen Gehalts als entlassen sehen. Dagegen soll der 50-Jährige nun gerichtlich vorgehen wollen.

Der Vertrag des Tirolers läuft noch bis 2026, auf eine Auflösung des Arbeitspapiers konnten sich beide Parteien nicht einigen.

Offener Brief als Ursache

Arne Baumann, Generalsekretär des norwegischen Skiverbandes, verzichtete auf ein Statement: "Wir werden keinen Kommentar zum laufenden Fall abgeben", sagte er.

Hintergrund des Zwists ist ein offener Brief, in dem Ende des vergangenen Jänners mehrere norwegische Skispringer die Menschenführung Stöckls kritisierten. Daraufhin war der österreichische Skisprung-Trainer bei den letzten Saison-Wettbewerben nicht mehr dabei.


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