Auch wenn Marco Schwarz gerne vor eindrucksvoller Kulisse in Schladming gefeiert hätte, stellt der Sieg beim Nightrace ein absolutes Highlight in seiner Karriere dar.
Der Kärntner präsentiert sich immer besser in Form und stellte dies auf der Planai unter Beweis. Für ihn ist Schladming "das Gleiche wie für einen Abfahrer Kitzbühel".
Großes Lob erntet der 25-Jährige auch von Herren-Rennsportleiter Andreas Puelacher, der vor allem die Konstanz hervorhebt. "Es gibt kein Ausscheiden, er steht sehr, sehr stabil auf dem Ski. Die Grundtechnik ist hervorragend", sagt der Tiroler, der Schwarz 2014 in Levi im Weltcup debütieren ließ.
Außerdem habe der "natürlich ein Selbstvertrauen nach diesen Podestplätzen". Der Sieg in Schladming war bereits der sechste in dieser Saison. "Man kann ihm nur gratulieren", so Puelacher, der auf eine Fortsetzung der Serie am Wochenende in Chamonix hofft.
Seine momentane Stärke erklärt der Gesamtweltcup-Dritte mit jahrelanger harter Arbeit, die eben jetzt Früchte trage. Auch die Vorbereitung auf diese Saison sei sehr intensiv und gut gewesen. "Wir haben viele Schneetage gehabt, was sicher auch sehr gut geholfen hat", erklärt Schwarz. "Das Material funktioniert sehr, sehr gut. Ich fühle mich sehr wohl darauf und kann befreit skifahren."
