Im Sölden-Riesentorlauf war Raphael Haaser als Siebenter unmittelbar vor Patrick Feurstein bester Österreicher. Feller und Brennsteiner waren im ersten Durchgang nach ansprechenden Teilzeiten ausgeschieden.
In Beaver Creek kam mit Brennsteiner, der Zehnter wurde, nur ein ÖSV-Athlet in die Top Ten. Feller hatte die Reise in die Rocky Mountains wegen Hüftschmerzen gar nicht erst angetreten. Nach drei Ausfällen geht es für ihn in Val d'Isère um die ersten Saisonpunkte.
Beim Sieg des Schweizers Thomas Tumler in Beaver Creek fuhr Lucas Pinheiro Braathen als Zweiter seinen ersten Podestplatz nach der Rückkehr in den Weltcup als Brasilianer ein. Zu dem überraschenden Resultat kam es auch deswegen, weil Riesentorlauf-Großmeister Odermatt wie schon in Sölden ausschied. Drei Ausfälle im Riesentorlauf in Serie sind von ihm in seiner Weltcup-Laufbahn sonst nicht dokumentiert.
Noel kennt Val d'Isère genau
Im Slalom hat es bisher in Levi und Gurgl zwei Rennen gegeben. Der Sieger hieß da wie dort Clement Noel – der Olympiasieger aus Frankreich präsentierte sich bisher in bestechender Form.
In Val d'Isère genießt der 27-Jährige zudem Heimvorteil, war er doch bereits mit 16 in den stillen Ort im Savoyen übersiedelt, wo er zunächst bei einer Gastfamilie wohnte. Sein Verein ist der CS Val d'Isère.
Adrian Pertl (15.) und Fabio Gstrein (9.) waren in Levi beziehungsweise Gurgl die ÖSV-Besten. Start für den dritten Slalom der Saison ist am Sonntag um 10:00 Uhr (LIVE-Ticker >>>), der Riesentorlauf beginnt tags zuvor um 9:30 Uhr (LIVE-Ticker >>>). Mit dem zweiten Durchgang wird jeweils um 13:00 Uhr gestartet.