Drei Kreuzbandrisse in eineinhalb Jahren - für Stephanie Brunner steht damit einmal mehr Reha am Stundenplan.
"Die verlief bisher sehr gut", erklärt die Tirolerin im Gespräch mit skiweltcup.tv. "Ich konnte schon sehr gute Fortschritte machen."
Die Maßnahmen gegen das Coronavirus hätten die Reha kaum beeinträchtigt: "Ich bin zuhause sehr gut ausgerüstet und kann mein Aufbautraining ohne Einschränkungen weiterführen."
Weiter soll auch die Karriere gehen, denn: "Aufgeben ist für mich keine Option, da ich weiß, dass ich noch Potenzial nach oben habe. Und solange es körperlich möglich ist, meinen Sport auszuüben, werde ich das auch weiterhin versuchen."
Die Frage "warum gerade ich" sei ihr nach der Diagnose schon kurz gekommen, aber: "Sie ist schnell wieder verflogen. Denn auf diese Frage würde ich nie eine Antwort bekommen."
Wenn die Reha weiterhin so gut verläuft, will die 26-Jährige im August wieder mit Schnee-Training beginnen. Das wäre etwa ein Jahr, nachdem sie sich im Sommertraining in Südamerika neuerlich schwer verletzt hatte.
