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Veith und Brunner blicken nach vorne

Die beiden ÖSV-Damen blicken nach ihren Kreuzbandrissen nach vorne:

Veith und Brunner blicken nach vorne Foto: © GEPA

Während die ÖSV-Damen am Dienstag am Kronplatz einen Riesentorlauf bestritten (Ergebnis), arbeiten Anna Veith und Stephanie Brunner nach ihren Kreuzbandrissen bereits an ihrer Genesung. 

"Natürlich hab ich mir das alles ganz anders vorgestellt. Wollte ... zum nächsten Rennen, dann zur WM und zeigen was ich drauf habe", schreibt Veith auf den sozialen Netzwerken. 

Die Salzburgerin hatte sich nur 24 Stunden nach Brunner vergangenen Samstag beim Training in Südtirol ebenfalls einen Kreuzbandriss zugezogen. Die Weltmeisterin und Olympiasiegerin, die schon nach einer schweren Knieverletzung im Herbst 2015 sehr lange pausieren musste, war danach umgehend zur OP nach Innsbruck gebracht worden.

"Jetzt ist es statt dessen der Zwischenstopp im OP geworden, die Klinik", schreibt Veith auf Twitter und Instagram unter dem Hashtag #neverlookback.

Die 29-Jährige gab sich aber schon wieder kämpferisch. "Wenn ich eins gelernt habe in letzter Zeit: Hadern und Zurückschauen bringt nichts. Ich kann mich nur dem stellen, was das Leben als Herausforderung für mich bereit hat. Und genau das mache ich."

Brunner: "Das gibt mir Mut"

Auch Brunner ist bereits wieder zu Hause. Die Tirolerin war in dieser Saison gerade erst von einem im vergangenen Frühjahr erlittenen Kreuzbandriss zurückgekehrt. "Nach genau 297 Tagen starte ich mit meiner 2. Reha bzw. mit meiner Vorbereitung für mein 2. Comeback innerhalb eines Jahres", schreibt sie auf ihrer Homepage.

"Klar ist es bitter, aber es ist wie es ist und ich blicke positiv nach vorne! Ich werde wieder hart arbeiten und versuche, wieder stark zurück zu kommen."

"Insbesondere werde ich weiter ein Augenmerk auf meine gefundene Gelassenheit im Sport legen, das gibt mir Mut, Stärke und Kraft den Sport auf höchstem Niveau zu betreiben und auch energetisch auszuhalten", schreibt Brunner. "Ich vertraue nun auf das gleiche Team, welches mich bereits zu einem unglaublichen Comeback nach Sölden zurück gebracht hat."

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