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Cornelia Hütter jubelt in Cortina am Super-G-Podest

Steirerin jubelt im Super-G von Cortina d'Ampezzo auf dem Podest. Eine Norwegerin ist die strahlende Siegerin:

Cornelia Hütter jubelt in Cortina am Super-G-Podest Foto: © GEPA

Der Bann ist gebrochen! Nach 16 Rennen ohne Podestplatz jubelt wieder eine Österreicherin am Stockerl eines Weltcuprennens.

Cornelia Hütter belegt im Super-G von Cortina d'Ampezzo Rang 2. Die Steirerin muss sich nur Ragnhild Mowinckel (NOR) um 0,30 Sekunden geschlagen geben.

Nach den beiden Podestplätzen in Lake Louise ist es Hütters dritter Stockerlplatz in dieser Saison.

Mowinckel jubelt über ihren dritten Weltcupsieg, den zweiten in einem Super-G. Das Podest komplettiert Marta Bassino (ITA/+0,47).

Puchner vergibt Stockerplatz im Mittelteil

Lara Gut-Behrami (SUI) schrammt als Vierte um 0,03 Sekunden am Podest vorbei.

Mikaela Shiffrin vergibt einen möglichen Podestplatz mit einem Fehler kurz vor dem Ziel und belegt Rang 7.

Unmittelbar hinter der US-Amerikanerin reiht sich Mirjam Puchner als zweitbeste Österreicherin auf Rang 8 ein. Die Salzburgerin ist am letzten Abschnitt Schnellste, verliert aber im Mittelteil zu viel Zeit.

Ramona Siebenhofer ist bis zur Einfahrt in den Zielschuss auf Top-5-Kurs, verliert mit einem Fehler aber noch eine halbe Sekunde und klassiert sich auf Rang 14 (+1,06). Landsfrau Nicole Schmidhofer klassiert sich auf Rang 17.

Ergebnis des Super-G>>>

Stimmen zum Super-G:

Cornelia Hütter: "Es war wirklich ein Kampf. Beim ersten Tor ist mir der Außenski weggegangen. Da hab ich mir gedacht: Na super, wie fangst denn heute wieder an? Die Tore sind dann so schnell auf einen zugekommen. Gottseidank hat das die Ramona raufgefunkt. Jedes Rennen ist wichtig. Natürlich kommt die WM, da bin ich zuletzt 2015 dabei gewesen. Die letzten Wochen waren nicht einfach mit der ganzen Rederei. Wir geben unser Bestes, wir kämpfen. Die anderen sind auch nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen."

Mirjam Puchner: "Mir ist es eigentlich komplett schlecht vorgekommen. Cooler Lauf, schade dass das mal wieder so ausgeht. Ich hab mir eigentlich gedacht, dass es noch schlechter ist."

Ramona Siebenhofer: "Es ist ärgerlich. Ich war beim Sprung zu gerade, musste mir den Ski herrichten und da geht dann das Tempo verloren."

Nicole Schmidhofer: "Ich hab mir gedacht: Was hab ich denn jetzt schon wieder getan. Ich muss die Fehler weglassen. Es ist der fünfte Super-G, wo ein Fehler dabei war und das ist einfach zu viel."

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