Der Kampf mit den Gedanken
Ein Comeback, auch nach einer vermeintlich leichteren Verletzung, sei ein Prozess und das sei zu akzeptieren. Die kurzen Zeitabstände zwischen ihren Verletzungen würden die Situation für Veith besonders machen, durch die im Vergleich mit anderen Athletinnen die Trainings der letzten Jahre fehlen würden.
Wichtig sei aber, mit der Vergangenheit abzuschließen. "Ich bin ganz ehrlich: Auch mir fällt das manchmal schwer und ich kämpfe mit mir und meinen Gedanken, aber ich bin mir dessen bewusst und glaube an mich und das ist ein wichtiger Schritt, um wieder dorthin zu kommen, wo ich einmal war."
Bis auf weiteres seien Leistungssteigerungen von Rennen zu Rennen wichtiger als Ergebnisse: "Früher habe ich gewusst, wo mein Limit ist, jetzt muss ich mir das neu erarbeiten, neu erspüren und mich auch trauen, mich wieder am Limit zu bewegen."