ÖSV-Läuferinnen bei Robinson-Premiere in St. Moritz weit zurück
Die Neuseeländerin sichert sich in einem vor allem vorne knappen Rennen ihren siebten Weltcupsieg - den ersten im Super-G. Beste Österreicherin wird Cornelia Hütter.
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Alice Robinson kann ihre starke Form aus dem Riesentorlauf auch in den Super-G mitnehmen!
Die 24-jährige Neuseeländerin zaubert in St. Moritz vor allem im technisch anspruchsvollen Teil eine saubere Fahrt in den Schnee und setzt sich am Ende hauchdünn vor Romane Miradoli (+0,08) an die Spitze.
Für Robinson ist es nach zwei Siegen im Riesentorlauf der dritte Saisonsieg, der siebte ihrer noch jungen Karriere und der erste im Super-G. Bisher stand sie noch nie in einem Speedbewerb auf dem Weltcup-Stockerl.
Das Podest komplettiert Sofia Goggia (+0,19), vor der US-Amerikanerin Lindsey Vonn (+0,27), die damit nach dem Sieg und dem zweiten Rang in den beiden Abfahrten neben dem Stockerl landet.
Eine ÖSV-Läuferin in den Top 10
Beste Österreicherin wird Vorjahressiegerin Cornelia Hütter auf Rang neun (+0,88). Mit etwas angezogener Handbremse fährt Nina Ortlieb auf Rang 13 (+1,09). Bei der Sensations-Zweiten vom Freitag, Magdalena Egger, geht im oberen Teil der Airbag auf, trotzdem klassiert sie sich auf Platz 15 (+1,12).
Mit Startnummer 57 fährt Stephanie Brunner noch sensationell auf Rang 19 (+1,50). Ariane Rädler (25./+1,86) und Nadine Fest (26./+1,92) sind weiter hinten zu finden. Lena Wechner (43.) holt keine Punkte.
Mirjam Puchner, die in den beiden Abfahrt mit Rang drei und fünf aufzeigen konnte, scheidet im oberen Teil aus. Christina Ager kann wegen Unwohlsein spontan nicht an den Start gehen und auch Emily Schöpf scheidet aus.
Shiffrin scheidet bei Super-G-Comeback aus
Auch nicht nach Wunsch verläuft das Rennen für Superstar Mikaela Shiffrin. Die US-Amerikanerin feiert in St. Moritz nach zweijähriger Pause ihr Comeback im Super-G, scheidet jedoch kurz vor dem Ziel aus.