Venier: "Ich probiere, es locker zu sehen"
"Wenn es gefährlich oder unfair ist, ist es gescheiter, dass kein Rennen ist", sagt Stephanie Venier. Die Absage ist für die Tirolerin bitter, hat sie im Disziplinweltcup doch 94 Zähler Rückstand und würde jedes Rennen brauchen, um die Entscheidung so lange wie möglich offenzuhalten.
"Auf das Wetter habe ich keinen Einfluss. Es ist extrem schade, aber so ist es halt. Ich probiere, es locker zu sehen."
Assingers Speed-Frauen sind in diesem Winter ein Punktegarant, deshalb schmerzte die Absage auch in Hinblick auf die Mannschaftswertung. Voran liegt die Schweiz mit 3.979 Punkten, Österreich folgt mit 3.820. "Morgen wird ein Rennen stattfinden, wir werden das gut machen", meint der Kärntner.
Zu den möglichen kleinen Kugeln in Abfahrt und Super-G sagt er: "Solange noch die realistische Chance besteht, werden wir alles daran setzen, dass wir bestmöglich performen und vielleicht die eine oder andere Kugel ergattern." Man wolle Lara Gut-Behrami zumindest ärgern, auch sie sei vor Fehlern nicht gefeit.