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Shiffrin resigniert: Gesamtweltcup ist "sehr weit weg"

Mikaela Shiffrin ist nach ihrer Verletzung zurück auf Skiern und steht vor dem Comeback. Den Gesamtweltcup hat sie aber so gut wie abgeschrieben.

Shiffrin resigniert: Gesamtweltcup ist Foto: © GEPA

Das Comeback von Mikaela Shiffrin nach ihrer Verletzung rückt näher. 

Die US-Amerikanerin meldet sich am Samstag auf Instagram mit einem Update, in dem sie unter anderem verrät, dass sie in dieser Woche erstmals seit ihrem Sturz in Cortina Ende Jänner wieder auf Skiern gestanden und bereits wieder ein paar offene Tore in flachem Gelände gefahren ist. 

"Ich mache gute Fortschritte und fühle mich jeden Tag besser", berichtet Shiffrin. 

Die Speed-Rennen in Kvitfjell nächste Woche kommen für die 28-Jährige allerdings noch zu früh, sie peilt ein Comeback bei den Technik-Bewerben im schwedischen Aare am 9. und 10. März an. 

Shiffrin: "Ich musste mich damit abfinden, dass die Gesamtwertung sehr weit weg ist"

Da nach Aare für die Frauen nur mehr das Weltcup-Finale in Saalbach-Hinterglemm ansteht, hat Shiffrin den Gesamtweltcup bereits so gut wie abgeschrieben. 

Die US-Amerikanerin musste die Führung im Kampf um die große Kugel während ihrer Verletzungszeit an Lara Gut-Behrami abgeben, liegt aktuell 205 Punkte hinter der in Topform fahrenden Schweizerin. Bis Aare stehen noch drei Speed-Rennen auf dem Programm, könnte Gut-Behrami ihren Vorsprung weiter ausbauen. 

"Ich musste mich damit abfinden, dass die Gesamtwertung mathematisch gesehen sehr weit weg ist", erklärt Shiffrin. 

Wäre es möglich, wäre Shiffrin schon früher ins Renngeschehen zurückgekehrt. "Es ging nicht darum, dafür zu kämpfen oder nicht zu kämpfen. Es war einfach nicht möglich", muss der Superstar eingestehen. "Ich hätte es versucht."

Über Konkurrentin Gut-Behrami sagt sie sportlich fair: "Lara war beeindruckend anzusehen. Sie ist momentan wirklich auf einem sehr hohen Niveau."

Shiffrins ganzes Statement im Video:

Stand im Gesamtweltcup:

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