Vor knapp zwei Monaten betonte Marcel Hirscher noch, sich bei seinem Comeback-Plan nicht stressen zu wollen.
Im Rahmen des F1-Wochenendes in Spielberg sagte er Ende Juni: "Ich werde mich nie wieder stressen lassen von einer Wildcard. Ich fahre das Rennen, wenn ich glaube, dass ich bereit bin."
Doch nun könnte alles doch deutlich schneller gehen, wie die "Salzburger Nachrichten" berichten. Und die Wildcard dürfte erneut eine Rolle spielen, habe sie demnach neuerlich Geltungsdrang bei Hirscher geweckt. Aufgrund seiner Verletzung wäre der 36-Jährige seinen Startplatz nach den Top-30 weiterhin sicher.
Der Comeback-Plan:
Außerdem läuft die Genesung nach Kreuzbandriss Anfang Dezember 2024 einwandfrei und ohne etwaige Rückschläge. Schmerzen habe der achtfache Gesamtweltcup-Sieger quasi nie.
Deshalb sei angedacht, im September wieder mit dem Training auf Schnee zu beginnen. Laut den "SN" ist sogar eine Rückkehr zum Auftakt der Ski-Saison in Sölden denkbar. Dort könnte Hirscher Ende Oktober bereits im Riesentorlauf starten, wobei die Entscheidung erneut kurzfristig getroffen wird, wie das Management des Skistars mitteilte.
